Gestaltungsbeirat: VfA Mönchengladbach bietet Mitarbeit an
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Vorsitzender Norbert Freyer erklärt dazu, dass Architekten der VfA schon in vielen Kommunen in der Bundesrepublik erfolgreich in solchen Gremien ehrenamtlich tätig sind und somit auch verbandsintern auf langjährige Erfahrungen zurückgegriffen werden könne.
Auch für Norbert Freyer, Bernd Adelt und andere Mitglieder der Mönchengladbacher Bezirksgruppe der VfA, in der bundesweit ca. 1.000 freischaffende Architekten vereint sind, ist eine ehrenamtliche Mitarbeit in einem solchen Beirat selbstverständlich. In der Architektenkammer NRW ist der Verband mit 13 weiteren Verbänden vertreten
Auch in den Aufbau eines Gestaltungsbeirates würde man sich aktiv einbringen.
Erste grundsätzliche Ideen haben die Mitglieder der VfA-Bezirksgruppe schon entwickelt, die sie auch in der Aufbauphase des Beirates einbringen wollen.
Die VfA kümmert sich einerseits um die Interessen der selbstständigen Architekten/innen, deren Mitarbeiter/innen bis hin zum Auszubildenden und andererseits um die Stadt-, Gebäude- und Freiraumgestaltung.
Dabei wird neben Qualität besonders Nachhaltigkeit gefordert.
Norbert Freyer dazu: „Wir begrüßen ausdrücklich die avisierte politische Entscheidung zur Schaffung eines Gestaltungsbeirates für Mönchengladbach. Damit eröffnet sich nun auch in Mönchengladbach die Chance, losgelöst von politischen Vorprägungen, auf rein sachlicher und fachlicher Ebene, die weitere Entwicklung unserer Stadt zu diskutieren, Anregungen zu geben und zu gestalten; alles natürlich nur auf der Ebene von Beratung und Empfehlung und ohne jede Weisungsbefugnis.“
„Um eine breites Wissens- und Erfahrungsspektrum zu nutzen, hoffen wir, dass sich auch andere Fachverbände aktiv einbringen“, ergänzt Bernd Adelt.
Es gehe darum, entwickelte Ideen und Konzepte im Abgleich mit Bestandsqualität zu erkennen und zu bewerten und so die Funktion und Gestaltung unserer Stadt insgesamt aufzuwerten.
„Mönchengladbach verfügt über viele Ortsteile und Quartiere mit noch nicht hinreichend ‚gehobenen’ Potenzialen“, meint Freyer. Und weiter: „Diese sollten eingebettet in die Gesamtentwicklung unserer Stadt auch angemessen zur Wirkung kommen“.