[PM Stadt MG] „Nach gut kommt besser“, meinte Horst Wateler, Vorstandvorsitzender der Stadtsparkasse Mönchengladbach, am Mittwoch (24. Februar) bei der Vorstellung des Geschäftsergebnisses für das Jahr 2010.

Das Geschäftsvolumen stieg um 77 Millionen Euro im Jahr 2010 auf insgesamt rund 4,4 Milliarden Euro. Unterm Strich bleibt ein Jahresüberschuß in Höhe von 16 Millionen Euro, zwei Millionen mehr als im Jahr 2009.

Den Erfolg führt Wateler unter anderem darauf zurück, daß es mit der Wirtschaft 2010 bergauf ging aber auch auf das Geschäftskonzept der Stadtsparkasse. „Wir bewegen uns ausschließlich in Geschäftsbereichen, die wir kennen und verlassen uns ausschließlich auf unsere eigene Einschätzung.

Außerdem pflegen wir die Nähe zu unseren Kunden. Die insgesamt 39 Geschäftsstellen im Stadtgebiet sind, neben dem Internet, unser wichtigster Vertriebsweg. Wir überlassen es unseren Kunden, wie sie uns erreichen möchten. Wir geben dem anonymen Finanzprodukt ein Gesicht“.

Die positive Entwicklung des Jahresüberschusses wird sich nach Wateler auch auf die Ausschüttung an die Stadt Mönchengladbach auswirken.

Nach 4,2 Millionen Euro im vergangenen Jahr soll der die Ausschüttung in diesem Jahr zirka eine Million höher ausfallen. Mit dem verbleibenden Rest des Überschusses stockt die Sparkasse ihr Eigenkapital auf um, ihre Kunden mit Krediten bedienen zu können.

Das gute Geschäftsergebnis führte dazu daß rund 730. 000 aus dem PS-Zweckerträgen an 160 Antragsteller gehen konnten und den Museen Schloß Rheydt und Abteiberg neu erworbenen Kunstwerke als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt werden können.