Junger Wundergeiger bei den Niederrheinischen Sinfonikern im 3. Sinfoniekonzert
Red. Theater [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Als den „Lang Lang“ der Violine bezeichnet Generalmusikdirektor Graham Jackson den jungen chinesischen Geiger Feng Ning.
Er gewann nicht nur bereits zahlreiche wichtige Preise, sondern schloss im Jahre 2003 als erster Student der renommierten Royal Academy of Music in London seines Studium mit der Höchstpunktzahl ab.
Im dritten Sinfoniekonzert, das am Mittwoch, 15. Dezember 2010, ab 20 Uhr im TiN Mönchengladbach, Großer Saal stattfindet und am Donnerstag, 16. Dezember 2010, ebenfalls ab 20 Uhr in der Kaiser-Friedrich-Halle Mönchengladbach eine Wiederholung erlebt, tritt dieser neue Star am Musikhimmel nun gemeinsam mit den Niederrheinischen Sinfonikern und dem Dirigent Mihkel Kütson auf und zeigt in Aram Chatschaturjans hoch virtuosem Violinkonzert d-Moll sein immenses Können.
Vor allem der Schlusssatz des Konzerts fesselt die Zuhörer durch atemberaubende Virtuosität des Solisten.
Einen reizvollen Kontrast zu den deutlich von der armenischen Volksmusik inspirierten Klängen des Violinkonzerts bildet die ihnen vorangehende Sinfonie Nr. 32 G-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart, auch „Ouverture im italienischen Stil“ genannt.
Voller Leidenschaft, aber auch Düsternis kommt hingegen die siebte Sinfonie Antonin Dvoraks als Abschluss des Konzertabends daher. Ihm gelang darin sein Vorhaben, mit ihr ein Werk zu schreiben, das „fähig war, die Welt zu bewegen.“
Vor dem Konzert am Donnerstag, 16. Dezember findet um 19 Uhr im Balkonsaal der Kaiser-Friedrich-Halle ein Debut-Konzert von Schülern der Musikschule Mönchengladbach statt. Auf dem Programm steht Kammermusik für Querflöte von Telemann, Vivaldi u. a. Der Eintritt zum Debut-Konzert ist frei.
Konzertkarten sind erhältlich an den Theaterkassen in der Aachener Str. 114, Tel.: 02166/6151-100, Mail: theaterkasse-mg@theater-kr-mg.de, in der Stadtteilbibliothek Rheydt und im TiN (Am Nordpark 299) sowie am Konzerttag an der Abendkasse.