Was heißt eigentlich „VdK“?
Red. Neuwerk [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Der Sozialverband VdK, Landesverband Nordrhein-Westfalen, wurde im Oktober 1948 gegründet, um sich nach dem 2. Weltkrieg für eine ausreichende soziale Versorgung der Kriegsbeschädigten und Hinterbliebenen einzusetzen.
Nicht zu verwechseln mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge – abgekürzt VDK – der sich im Auftrag der Bundesregierung nachhaltig u.a. um Erhalt und Pflege von Kriegsgräbern kümmert.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) sorgte für die Einführung des Volkstrauertages, der erstmals 1919 offiziell zum Gedenken an die Kriegstoten des 1. Weltkrieges stattfand.
Der Sozialverband VdK hat sich im Laufe der Jahre weiter entwickelt und wurde zur stärksten Interessenvertretung für Rentner, Menschen mit Behinderungen, Sozialversicherte und natürlich weiterhin Kriegs- und Wehrdienstopfer, wie auch Unfallopfer.
Dadurch stellt der Sozialverband VdK seine sozialversicherungsrechtlichen Erfahrungen und sein Wissen um Renten-, Kranken-, Pflegeversicherung, Behinderten- und Unfall- und Entschädigungsrecht etc. allen, die in solchen Fragen Rat, Hilfe und Rechtsbeistand benötigen, zur Verfügung.
Aus dem Gründungsgedanken heraus besteht noch bis heute eine besondere Verbundenheit zum Volkstrauertag als Tag des Gedenkens der Opfer von Kriegen und bewaffneten Konflikten und des Nachdenkens: Die Erinnerung ist auch Mahnung – an Politiker und Bürger, jung und alt.
Der Sozialverband VdK Ortsverband Neuwerk verweist daher auf die am Sonntag, den 14.11.2010 stattfindende Veranstaltung in der Ehrenmalanlage an der Engelblecker Straße (siehe hierzu Bericht vom 09.11.2010)
Bundesweit sind 1,5 Millionen, davon in NRW 240.000 und davon in Mönchengladbach fast 3.100 Menschen Mitglied im Sozialverband VdK.
Neben Hilfestellungen in allen sozialversicherungsrechtlichen Angelegenheiten – von Beratungen über Widerspruchsverfahren bis hin zur Erstreitung mancher Grundsatzurteile vor dem Bundessozialgericht – vertritt der Sozialverband VdK aber auch offensiv die Interessen seiner Mitglieder.
Dies kommt z. B. bei der Interessensvertretung von Menschen mit Behinderungen bzw. gesundheitlichen Beeinträchtigungen aktuell im Projekt NULL-Barrieren in Mönchengladbach zu Tage.
Der Sozialverband VdK mischt sich in die Politik ein, sobald das Sozialversicherungs- und Behindertenrecht im Blickpunkt steht. Das Pochen auf die Umsetzung der UN-Konvention gehört ebenso dazu, wie die aktuelle Kamapagne gegen Sozialabbau.
Wer jetzt noch mehr wissen möchte, der sollte in die Homepage des Sozialverbandes VdK NRW reinschauen, oder sich unmittelbar an den VdK-Kreisverband Mönchengladbach wenden.