Pflegetreff am 16.11.2010, 18.00 – 20.00 Uhr, in Neuss-Erfttal, Bedburger Straße 57, 41469 Neuss
Red. Giesenkirchen [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Im Fokus des Pflegetreffs werden die Reformen in den Gesundheits- und Pflegesystemen stehen. Thema wird auch das geplante Patientenrechtegesetz sein. Wer mit pro-pflege-selbsthilfenetzwerk für gute Reformen an Haupt und Gliedern eintreten will, sollte am Neusser Treff teilnehmen.
„Wir verstehen die Veranstaltung auch als eine Art Demonstration für bessere Strukturen in den Gesundheits- und Pflegesystemen“, meint Werner Schell, Vorstand von Pro-Pflege.
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk erwartet, dass die Patienten und pflegebedürftigen Menschen im Mittelpunkt der Neuausrichtung stehen werden.
Für besonders wichtig wird dabei erachtet, den bereits vorhandenen Pflegenotstand in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen in aller Deutlichkeit anzusprechen und zu einer Ausbildungs- und Einstellungsoffensive aufzurufen.
Denn ohne eine Behebung des Pflegenotstandes wird es kaum Verbesserung im Gesundheits- und Pflegesystem geben können.
Grundlage der Erörterungen / Forderungen beim Pflegetreff am 16.11.2010 soll die Stellungnahme von Pro-Pflege Selbsthilfenetzwerk zum Koalitionsvertrag (Abschnitt 9.2.: Pflege- Weiterentwicklung der Pflegeversicherung) sein – Reform der Pflegesysteme – „Wir alle sind gefordert“.
Für den Pflegetreff konnten u.a. folgende Referenten gewonnen werden:
- Willi Zylajew, Mitglied des Bundestages (MdB) und pflegepolitischer Sprecher der Union im Deutschen Bundestag
- Maria Klein-Schmeink, Mitglied des Bundestages (MdB) und Mitglied des Gesundheitsausschusses und Sprecherin für Prävention und Patientenrechte der Bundestagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen im Deutschen Bundestag
- Dr. Friedrich Schwegler, Leiter des Fachbereichs Pflegeversicherung des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) Nordrhein – Med. Fachbereich – Pflegeversicherung, Cäcilienkloster 6, 50676 Köln
Zum Pflegetreff eingeladen sind vor allem pflegebedürftige Menschen und Angehörige, PflegemitarbeiterInnen, Leitungskräfte in Pflegeeinrichtungen sowie alle interessierten BürgerInnen.
Der Eintritt ist frei!