Bürgervorschlag 602: Prozesskostenanalyse der Verwaltung
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Dieser Vorschlag ging bei der Kämmerei über hsk@moenchengladbach.de ein (Originaltext):
Weiterhin wäre es sicherlich sinnvoll, die gesamte Verwaltung einer Prozesskostenanalyse zu unterziehen. Hierbei müssen die Mitarbeiter einbezogen werden.
Denn nur von denen können Schwachstellen in den Prozessen aufgedeckt werden.
Wenn eine solche Analyse nur mit den Vorgesetzten durchgeführt wird, ist ein Ziel nicht erreichbar. Es reicht nicht aus, freiwerdende Stellen nicht mehr zu besetzen.
Im Zusammenhang mit meinem Vorschlag zu einer Prozesskostenanalyse und Ihrer u. a. Antwort („Die von Ihnen angesprochene Prozesskostenanalyse wird bei der Stadt Mönchengladbach in Form einer Aufgaben- und Ablaufkritik, zurzeit verstärkt durch die Erstellung des Haushaltssicherungskonzeptes, permanent durchgeführt.“) kann ich nur feststellen, dass eine Aufgaben- und Ablaufkritik wie von Ihnen beschrieben, nicht annähernd als Prozesskostenanalyse verstanden werden kann.
Ansatzweise sind in Ihrem Haushaltsplanentwurf unter „Produktdaten mit Leistungsmengen und Kennzahlen“ Grundlagen für eine Prozesskostenanalyse enthalten.
Leider sind bei fast allen Produkten keine Werte enthalten. Es ist sind überhaupt keine Angaben vorgesehen, welche Kosten für eine einzelne Menge aufzuwenden sind. Ich kann Ihnen nur empfehlen, eine Prozesskostenanalyse unter Einbindung Ihrer Mitarbeiter durchzuführen.
So hat z. B. die NVV AG, an der ja die Stadt MG beteiligt ist, so eine Prozesskostenanalyse Ende der 90er Jahre begonnen und führt sie meines Wissens auch heute noch fort. Warum nutzen Sie die Kenntnisse und Erfahrungen dieses Unternehmens nicht für die Stadtverwaltung?
Wenn durch schlankere und effizientere Prozesse im Rahmen des HSK Kosten für die Stadt eingespart werden können, wäre das doch ein Schritt in die richtige Richtung.