Methangas-Anlage Wanlo: Wurden drei Strassen in Beckrath an die NVV zum Maistransport „verkauft“?
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Diese Frage treibt den Beckrather Günter Klingen um, der sich seit einigen Wochen mit den Verkehrsproblemen befasst, die die Beckrather durch die Maistransporte zur Methangas-Anlage erwarten müssten. Dazu Günter Klingen:
„Auf Anfrage der Bürgerinitiative Wanlo (BIW) an den Denkmalpflege- und Heimatverein Beckrath (DpfuHV) haben sich deren Vorstandmitglieder seinerzeit gegen eine Zusammenarbeit mit der BIW gegen den Bau der geplanten Methangas-Anlage ausgesprochen.
Man vermutete zunächst, dass diese Entscheidung so gefallen ist, weil Maislieferanten auch in Beckrath ansässig sind, oder aus parteipolitischen Gründen.
Ein Bericht des Niersboten vom 02. September 2010 gibt jedoch Spielraum für eine ganz andere Vermutung: Laut dieses Berichts erhält der DpfuHV einen bestimmten Geldbetrag von der NVV, um den Platz vor der Turnhalle zu sanieren.
Da die Vorstandmitglieder des o.g. Heimatverein allesamt nicht auf den vom Methangas-Anlagen-Verkehr betroffenen Strassen Wanloer Strasse, An der Wey und Am Tömp wohnen, welche zusätzlich mit nahezu 700 Großfahrzeugbewegungen während der Maisernte und noch mal 350 Fahrten während der Rückstandausbringung belastet werden, brauchen sie sich anscheinend auch nicht darum zu kümmern, wie ihre Kinder oder auch schon Enkelkinder zum hier liegenden Spielplatz oder zur hoch frequentierten Schulbus-Haltestelle, teilweise 3 Schulbusse gleichzeitig, kommen sollen.
Der Denkmalpflege- und Heimatverein Beckrath ist eigentlich dem Wohle des Ortes und seiner Bürger verpflichtet. Ich finde diese Vorgehensweise sehr bedenklich.“