Stadtgeschichte als Meterware führt zum „FLASHBACK“
Red. Schule, Studium & Arbeitswelt [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Das städtische Museum Schloss Rheydt bietet einen Zollstock mit Stationen der Stadtgeschichte an und macht damit Appetit auf einen Besuch der neuen stadtgeschichtlichen Dauerausstellung. Zentrale Themen der Ausstellung „Flashback – Geschichte(n) aus Stadt und Region“ sind die Wirtschafts- sowie die politische und soziale Geschichte.
Der Besucher begibt sich bei „Flashback“ auf eine Zeitreise, die ihn bis in die Franzosenzeit um das Jahr 1800 zurückführt. Ergänzt wird die Ausstellung durch verschiedene Sonderthemen. Der Rote Faden ist die Geschichte der Textilindustrie, deren Maschinen und Produkte immer wieder – eingebettet in den historischen Kontext – zu sehen sind.
Während geführter Rundgänge werden diese Maschinen in Betrieb genommen und vermitteln einen Eindruck vom Arbeitsalltag vergangener Tage.
Auf dem Weg durch die Geschichte trifft man auch Frauen und Männer, die das Bild der Stadt geprägt haben, im Guten wie im Schlechten. Man lernt Fabrikanten und die arbeitende Bevölkerung kennen, die im 19. Jahrhundert das „Rheinische Manchester“ schufen.
Als Sonderthema zeigt „FLASHBACK“ das Verhältnis zu den Nachbarn im niederländischen Limburg. Es wird deutlich, dass der Alltag dort viele Parallelen zu dem in Mönchengladbach aufweist und dass man sich nicht so sehr voneinander unterscheidet, wie oft angenommen wird.