„Grosses“ Gedränge vor den Pforten des Theatersaals in Krefeld
Red. Theater [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Im Theatersaal im Krefelder Hause des Gemeinschaftstheaters begrüßte Generalintendant Michael Grosse das Ensemble des Hauses. Der Zukunft des Hauses sieht Grosse mit Zuversicht entgegen.
Dies steht im Gegensatz zum RP-Barometer, in dem 60% der Leser sich negativ äußerten. Diese Haltung des Publikums dürfte sich bei einem guten Spielplan hoffentlich ändern. Der Spielplan für die erste Spielzeit stößt im musikalischen Teil auf große Kritik.
Abonnenten fühlen sich bereits jetzt enttäuscht. Schon wieder eine moderne Oper, vom Publikum, das. doch 1. mit den Steuern bezahlt, 2. mit den Eintrittskarten, nicht gewollt.
Das Schmankerl Zar und Zimmermann wurde von Vielen bereits in Krefeld besucht.
Nach den launigen Worten Herrn Grosses ergriff Krefelds OB Kathstede das Wort und hoffte darauf, daß sich die Waage einmal zum Ergebnis, nicht zum Aufwand neigen würde.
OB Bude sprach von der großen und weit zurückliegenden Zeit des Theaters, die hoffentlich wieder erstehen würde.
Wie viele junge Sänger, Schauspieler sind, und dies sollte nicht vergessen werden, aus dem Rheydter Ensemble hervorgegangen.
Wünschen wir, die Zahler des Theaters, daß es ein ersprießliches Zusammensein zwischen Publikum und Leitung des Hauses geben wird. Theater für eine Handvoll Intellektuelle und Pseudointellektuelle zu machen, ist gewiß nicht Sinn eines Theaters.
Daraufhin deutete, daß Grosse unserem geliebten Tenor, Kairschan Scholdybajew, das Schlußwort überließ. Scholdybajew bedankte sich mit bewegten Worten bei Kollegen und Publikum für Mithilfe und Treue während seiner schweren Krankheit.
Eine noble Geste Grosses.
Herbert Rommerskirchen