City-Management Rheydt: Veränderungen im Vorstand – Ernst und Schütte ziehen sich zurück
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Im Oktober 2008 hat sich Ulrich Ernst aus dem Vorstand des Rheydter City-Management/Interessengemeinschaft e.V. zurückgezogen. Ulrich Ernst war im März 2007 als Beisitzer in den Vorstand des Rheydter City-Management gewählt worden.
Zu diesem Zeitpunkt verfügte der Verein noch über nur 39 Mitglieder und über ein entsprechend bescheidenes Budget. Der finanzielle Spielraum des Vereins war stark eingeengt. In der Folgezeit ist es dem Verein unter maßgeblicher Mitwirkung von Ulrich Ernst gelungen, die Mitgliederzahl auf über 200 Mitglieder zu erhöhen.
Damit wieder ein solides finanzielles Fundament für die Aktivitäten des Vereins geschaffen.
Ulrich Ernst hat als Vorstandsmitglied des Vereins in diesem Jahr, in dem sich der traditionelle Rheydter Blumenkorso zum 50. Mal jährte, einen fulminanten Blumenkorso organisiert, der bei vielen Rheydtern alte Erinnerungen wachrief und ein voller Erfolg war. Ulrich Ernst sieht damit seine sich selbst gestellten Aufgaben als erfüllt an.
Mit seinem Rückzug aus dem Vereinsvorstand möchte er dazu beitragen, dass sich dieses Gremium zu den im Frühjahr 2009 anstehenden Wahlen neu aufstellen kann.
Der Vorstand des Rheydter City-Management bedauert und respektiert die Entscheidung von Ulrich Ernst.
Auch Martin Schütte gab seinen Funktion auf; für ihn waren persönliche Gründe maßgebend.
Der Vorstand des Rheydter City-Managements Rheydt dankt Herrn Ernst und Herrn Schütte für ihre geleistete Arbeit.
1.
jünni schrieb am 25.11.2008 um 11:34 Uhr:
Das hört sich oben an, als wäre alles harmonisch abgelaufen.
In einem Printmedium ist heute allerdings zu lesen, dass es „Krach im Rheydter City-Management“ gegeben hat. Die Leistungen Ernst’s hätten einige Mitglieder nicht gewürdigt.
Ist da etwas dran?
Und wenn ja, was waren die tatsächlichen Gründe dafür?
Ist der Vorstand nicht „richtig“ politisch organisiert?
Ich denke da an den Gewerbering in Giesenkirchen, der von einem „CDU“-Vorstand geführt wird.
Oder das Mönchengladbacher City-Management, wo der gescheiterte Ex-OB-Kandidat der CDU Chef ist, und dort das Leitbild der Stadt (in abgespeckter Form) durchsetzen will, was seine Partei im Rat nicht geschafft hat.