Der Heimat- und Verkehrsverein Wickrath e.V. hat seine 21. Musikwoche „stehen“! Für jeden Musikfreund wurden die richtigen musikalische Schmankerl und Highlights zusammengestellt.

Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei, außer der 2. Boogie-Woogie-Nacht.

Singen der Wickrather Chöre – Samstag, 10. Juli 2010, 17:00 Uhr im Nassauer Stall

Mitwirkende: Frauenchores Grenzland 1987, Kirchenchor „Cäcilia“ Wickrath, Wickrather Männergesangverein 1861, Gesangverein „Einigkeit“ Beckrath, Evangelischer Kirchenchor Wickrathberg, Gesangverein „Eintracht“ Wickrathberg

Gerade die unterschiedlichen kirchlichen und weltlichen Ausrichtungen der Chöre machen neben dem künstlerischen Aspekt den Reiz dieser beliebten und schon traditionellen Veranstaltung aus.

Offenes Volksliedersingen – Sonntag, 11. Juli 2010, 16:00 Uhr im Altenheim „Sankt Antonius“

Unter der Leitung von Margret Esser (Klavier) und Norbert Degen (Gitarre) werden  die Bewohner des Hauses mit volksliederbegeisterten Gästen, Gassenhauer aus der Zeit der Romantik über die Wandervogelbewegung zur Neuzeit gemeinsam singen.

Klassik – Dienstag, 13. Juli 2010, 19:00 Uhr im Nassauer Stall

Im ersten Teil des Konzertes wird Anke Müller (Violoncello) mit Jens Ebmeyer (Klavier) zusammen u.a. Kompositionen von Beethoven, Bruch und Mendelsohn-Bartholdy aufführen.

Jens Ebmeyer studierte Kirchen- und Schulmusik an der Musikhochschule Lübeck und besuchte nach einem Auslandsstudium am Konservatorium in Montpellier verschiedene Meisterkurse bei namhaften in- und ausländischen Organisten. Er ist seit 2002 Kantor und Organist der ev. Kirchengemeinde Wickrathberg und leitet dort auch einige Chöre.

Anke Müller stammt aus Rheydt und wohnt seit einigen Jahren in Wickrath. Sie studierte an der Universität Köln Schulmusik mit Schwerpunkt Violoncello. Neben ihrem Beruf als Lehrerin und Mutter von vier Kindern hat sie das eigene Musizieren regelmäßig weitergepflegt – in verschiedenen Orchestern und auch in der Kammermusik. 

Im zweiten Teil des Abends spielt das Quintettum Quicquam das Klarinettenquintett von W.A. Mozart, KV 581.

In diesem Quintett haben Anke Müller (Violoncello), Andrea Hombrecher-Rütten und Wilhelm Schürhoff-Goethers (Violine), Stefanie Poos (Viola) und die Klarinettistin Anja Evertz aus Beckrath ihre gemeinsame Liebe zur Kammermusik verwirklicht.

Jazz – Tilo Bunnies Trio „Tribute to Oscar Peterson“ – Donnerstag, 15. Juli 2010, 19:00 Uhr Schloßterrasse oder Nassauer Stall

Der Düsseldorfer Jazzpianist Tilo Bunnies gilt als klassischer Mainstream Pianist. Sein swingendes Spiel erinnert sehr stark an sein Vorbild Oscar Peterson, dessen Stil er früh verinnerlichte. In den USA studierte Bunnies Jazzpiano und spielte dort in vielen Jazzclubs und auf vielen Festivals. Mit seinem Programm huldigt er dem großartigen, im vorigen Jahr verstorbenen Pianisten u.a. mit Titeln wie z.B. “C-Jam Blues”, “Night Train” und “We got requestet”.

Das Trio wird komplettiert durch den ebenfall aus Düsseldorf kommenden Ralf  Kleine-Tebbe am Kontrabas und dem Mönchengladbacher Schlagzeuger Andre’ Spajic. Ralf Kleine-Tebbe, Urgestein der Düsseldorfer Jazzszene, spielte bereits mit amerikanischen Größen wie Ben Webster und Dexter Gordon und ist auch den Mönchengladbacher aus vielen Auftritten her bestens bekannt.

Andre’ Spajic studierte am Konservatorium in Maastrich Jazzdrumming und gehört mit verschiedenen Formationen wie dem „Night Train Jazz Trio“ oder „Walking Shoes zum festen Bestandteil der Jazzszene in NRW. Darüber hinaus leitet er sehr erfolgreich die Konzert-Reihe „Jazz im Linol“ im Mönchengladbacher Theater.

Fest am See – Samstag, 17. Juli 2010 und Sonntag, 18. Juli 2010 in der Schloßanlage – Infos: www.FestamSee.de

2. Boogie-Woogie-Nacht – Freitag, 23. Juli 2010 um 20:30 im Roten Krokodil

mit Stefan Ulbricht (Piano), Moritz Schlömer (Schlagzeug und Piano) und den „The Crazy Boogie Legs.

Wer erinnert sich nicht mit Freude an das Wahnsinnskonzert in der letztjährigen Boogie-Woogie-Nacht im Roten Krokodil. Stefan Ulbricht, Moritz Schlömer und die Boogie Legs begeisterten das Publikum und so blieb dem HuVV nichts anderes übrig als die Künstler auch wieder für die diesjährige Musikwoche zu verpflichten.

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