CDU: Eigene Briefmarke wirbt für Post
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Eine Briefmarke mit dem Konterfei ihres designierten Oberbürgermeisterkandidaten Norbert Post hat die CDU Mönchengladbach kreiert.
Als Präsent für die Teilnehmer der Versammlung, bei der sich der 56-jährige Landtagsabgeordnete am 14. Oktober in der Rheydter Stadthalle dem Votum der Mönchengladbacher CDU-Mitglieder stellt, sind jetzt die Briefumschläge geliefert worden, auf denen eine 55-Cent-Briefmarke, die einen sympathisch lächelnden Norbert Post zeigt, und der Slogan „POSTfrisch – CDU“ aufgedruckt sind.
Wolfgang Wolff, Vorsitzender der CDU Rheydt-Mitte, hatte die Idee zu dieser ungewöhnlichen Werbeaktion, die zwei Vorteile miteinander verbindet: Die individuelle Briefmarke wirbt für Norbert Post und der Briefumschlag kann tatsächlich für den Postversand genutzt werden.
„Die Deutsche Post bietet ja seit einiger Zeit diesen Service an, und ich habe mir gedacht, dass man diese Idee doch auch für uns nutzen kann“, sagt Wolff, der damit bei Norbert Post sofort auf offene Ohren stieß. „Eine originelle Idee, bei der ich gern mitgemacht habe“, sagt Post und fügt augenzwinkernd hinzu: „Auf diese Weise, aber auch nur so, lasse ich mich auch mit Vergnügen abstempeln.“
2.
guenter41199 schrieb am 11.10.2008 um 20:16 Uhr:
Na ja,
Herr Post hatte dadurch wenigstens einmal die Möglichkeit, wie große Persönlichkeiten auf Briefmarken abgebildet zu werden.
Die OB-Wahl wird er ja gegen den ehem. ‚Postler‘ Norbert Bude verlieren.
Mit der Briefmarkenaktion hat Norbert Post damit zumindest sein Ego aufgewertet.
Trotzdem: Die Idee war gut.
1.
Glossi schrieb am 10.10.2008 um 20:54 Uhr:
Hallo Gladbach,
was les ich da: Da hatte ja einer eine richtig „zackige“ Idee.
Und die Post hilft Post. Und Post lässt sich abstempeln.
Vielleicht ein Glück für Post, dass dieses „Abstempeln“ mittlerweile Maschinen vollautomatisch mit High-Speed bewerkstelligen.
Würden das nämlich noch Postbeamte aus Gladbach von Hand machen, bekäme Post sicherlich das eine oder andere Mal eins sehr kräftig auf die Nase.
Nicht, dass der Postbeamte das dann persönlich meinen würde. Nein, dazu würde er Post wohl zu wenig kennen. Solche Schläge würden dann wohl eher CDU-übergreifend gemeint sein.
Wohlgemerkt: alles im Konjunktiv!
Denn heutzutage wird das natürlich nicht passieren. Da kommen die Schläge weniger martialisch – bei der Kommunalwahl zum Beispiel? Vielleicht richtig „zackig“? Wer weiß?
Das wollte ich nur mal gesagt haben.
Euer Glossi (zur Zeit Volontär bei der „Elbischen Post“)