CDU: Krings soll wieder in den Bundestag
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Die Mitglieder der CDU Mönchengladbach sind mit der Arbeit ihres Bundestagsabgeordneten Dr. Günter Krings zufrieden und wollen den 39-jährigen auch in der nächsten Wahlperiode wieder im Deutschen Bundestag sehen. Einstimmig mit 196 Stimmen bei nur einer Enthaltung stellten sie den in Herrath lebenden Juristen als Kandidaten der Christdemokraten für die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag auf, die voraussichtlich am 27. September 2009 sein wird.
Bei der Begrüßung der Mitglieder im Wickrather „Kunstwerk“ sprach  Norbert Post als Vorsitzender der Mönchengladbacher CDU die aktuelle Situation beim politischen Gegner an und stellte die Frage, ob sich der SPD-Bundestagskandidaten nach dem Wechsel an der Spitze seiner Partei jetzt umorientieren müsse? Schließlich habe er bisher den Kurs des bisherigen Vorsitzenden Kurt Beck unterstützt und damit auch akzeptiert, dass Andrea Ypsilanti in Hessen mit den Linken zusammenarbeiten wolle. Auch der amtierende Oberbürgermeister habe sich bisher nicht klar von der Linken distanziert.
Dr. Günter Krings, der seit sechs Jahren Mitglied des Deutschen Bundestags ist, sprach in seiner Rede zahlreiche Politikfelder von der Familien- über die Bildungs- und die Wirtschaftspolitik bis hin zur Umweltpolitik an, bei der die Mönchengladbacher CDU nicht zuletzt aufgrund der Arbeit von Franz Meyers, den die Partei vor wenigen Tagen anlässlich seines 100.Geburtstages ehrte, eine besondere Verantwortung habe. Krings: „Meyers war der erste CDU-Politiker, der Umwelt- und Gesundheitspolitik in einer Rede bei einem CDU-Bundesparteitag thematisiert hat.“
In seiner Rede forderte Krings gleich mehrfach, dass die CDU 2009 aus der Großen Koalition raus und in eine stabile christlich-liberale Regierung rein müsse. Er sprach sich deutlich für eine nachhaltige und generationengerechte Politik aus, denn: „Es kann und darf nicht sein, dass wir schon heute auf Kosten unserer Kinder leben.“
Für Krings ist die bevorstehende Bundestagswahl eine Richtungsentscheidung, bei der die CDU als einzig verbliebene Volkspartei antritt. „Das Experiment eines Linksblocks kann Deutschland sich nicht leisten“, mahnte der CDU-Kandidat und bekräftigte seinen Standpunkt, dass nur eine christlich-liberale Koalition unser Land in eine gute Zukunft führen kann.
Für sich persönlich resümierte Krings: „Ich liebe Mönchengladbach und ich liebe Deutschland. Deshalb kann ich mir nichts Schöneres vorstellen, als für meinen Heimatwahlkreis im Deutschen Bundestag zu arbeiten.“ Mit Blick auf den bevorstehenden Wahlkampf wünschte er sich Tatendrang und Zuversicht, um immer wieder sein Motto nennen zu können: „Wir Krings hin!“