„Viva“ mit doppelter Diva – Debra Hays und Isabelle Razawi teilen sich eine Opernpartie
Red. Kunst & Kultur [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
[pmvsb]Ein Fußbruch macht’s möglich: Wenn sich am kommenden Sonntag, dem 16. Mai um 16 Uhr im Großen Saal des TiN Mönchengladbach letztmals der Vorhang zu Gaetano Donizettis „Viva la Mamma!“ hebt, dann erleben die Zuschauer nicht nur eine unterhaltsame, kurzweilige Oper, sondern auch eine kleine Premiere.
Denn die Partie der zickigen Primadonna Corilla Sartinecchi wird nicht – wie ursprünglich geplant – von Debra Hays gesungen und gespielt, sondern Hays teilt sich diese Rolle mit ihrer Kollegin Isabelle Razawi: Razawi wird spielen und Hays kann leider „nur“ am Rande stehen und singen.
Grund für diese, am Theater ungewöhnliche Arbeitsteilung ist ein Unfall, bei dem sich Hays am vergangenen Wochenende einen Fuß gebrochen hat. Das hält sie jedoch nicht davon ab, diese letzte Mönchengladbacher „Viva“-Aufführung zu retten.
Schließlich lautet der Untertitel dieser Oper nicht von ungefähr „oder Die Sitten und Unsitten des Theaters“. Und gute Sitte am Theater ist bekanntlich: „The Show must go on!“
Wenige Restkarten für diese Vorstellung sind noch an der Theaterkasse, Tel.: 02166/6151-100, erhältlich.