Michael Schroeren (CDU) verlässt den Weg des Anstandes
Red. Politik & Wirtschaft [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
[04.05.2010] Mit einer beispiellosen Anzeigenaktion in Stadtteilzeitungen von Rheydt und Odenkirchen stellt CDU-Landtagskandidat Michael Schroeren seinen Gegenkandidaten der SPD, Hans-Willi Körfges, in eine Linie mit Walter Ulbricht.
Hierzu ein Interview mit Hans-Willi Körfges und dem SPD-Vorsitzenden Hermann-Josef Krichel-Mäurer:
[audio:10-05-04-interview-koerfges-krichel-maeurer.mp3]Wir haben Herrn Schroeren um eine Stellungnahme gebeten.
30.
Redaktion BZMG schrieb am 7.05.2010 um 23:29 Uhr:
Hiermit beenden wir die Möglichkeit der Kommentierung zu diesem Thema, weil alles gesagt zu sein scheint und die Diskussion vom Thema abzudriften droht.
Dies auf die Gefahr hin, dass der eine oder andere Kommentator hier gerne weiter diskutieren möchte.
29.
laula schrieb am 7.05.2010 um 23:19 Uhr:
zu M.P. Heinen
Inhaltliche Auseinandersetzung sind eine schöne Sache, allerdings nicht, wenn sie so geführt werden wie von Herrn Schroeren. Er versucht mit allen Mitteln zu verunsichern durch inhaltlich unwahre Behauptungen. Wie verzweifelt muss man da sein!
Und zum „sicheren Nordwahlkreis“. Auch bei der Kommunalwahl 2009 hatte die (Ihre) CDU auf die sichere Bank Norbert Post gesetzt und die Rechnung ohne den Wirt gemacht!
Die SPD hat mit Frau Tillmann eine engagierte und kompetente Kandidatin, die durchaus dazu in der Lage ist einen für Sie sicheren Wahlkreis zu gewinnen. Warten wir es ab, am Sonntag wird es sich entscheiden.
zu Mine
Es ist schon sehr arrogant zu glauben, politisch interessierte Menschen hätten ihr eigenes Denken eingestellt. Schade, dass Sie so politikverdrossen zu sein scheinen, das Sie anderen Menschen die politische Auseinandersetzung nicht zutrauen!
Es ist eben für manche Menschen wichtig sich politisch einzubringen, andere verbringen ihre Freizeit eben lieber anders!!!
28.
Mine schrieb am 7.05.2010 um 21:30 Uhr:
Die ganzen Wahlkampfparolen nimmt doch kein normaler Mensch mehr ernst. Ebenso wenig wie die Dauer-Frage, ob die SPD nun mit Linken eine Koalition eingeht oder nicht. Also die Sorgen möcht ich haben.
Das Ganze ist doch nur eine von vielen Parteiinzenierungen, die die Bürger langsam satt haben.
Veräppeln lassen sich doch nur noch die verbliebenen Parteimitglieder, die sich nur unter ihresgleichen bewegen, immer gleiche Phrasen hören und das eigene Denken eingestellt haben.
Die Bürger sind da schon weiter und betrachten Schlagabtausche und Ereiferungen über solch „alltagswichtigen“ Grundsatzaussagen nur noch kopfschüttelnd.
Und gehen deshalb nicht mehr wählen oder wählen lieber eine der kleinen Parteien, aber bloss nicht eine der sogenannten „Volksparteien“, die die Volksnähe doch nur vorspielen.
27.
M.P. Heinen schrieb am 7.05.2010 um 17:04 Uhr:
@ laula
der Nordwahlkreis ist eine sichere Bank für die CDU. Der Südwahlkreis ist hochspannend. In den USA würde man sagen „swing-state“.
Deshalb ist es gut, wenn die Kandidaten dafür sorgen, dass ihre unterschiedlichen Auffassungen für den Wähler klar erkennbar werden. Dass die Auseinandersetzung etwas schärfer erfolgt, als in einem Wahlkreis, wo die Vorzeichen klar sind, ist doch völlig normal.
Die Kombination einer spanndenden Ausgangslage mit der kalren Gegenüberstellung der inhaltlichen Vorstellungen sollte für eine hohe Wahlbeteiligung sorgen!
Das dürfte dann im Interesse aller sein.
Oder gibt es hier etwa welche, die es gerne hätten das nur ein paar Leutchen wählen gehen, wenns denn bloß die „Richtigen“ sind?! Wäre ne seltsame Auffassung von Demokratie…
26.
laula schrieb am 7.05.2010 um 13:51 Uhr:
Wenn man heute durch den Wahlkreis von Herrn Schroeren fährt, kann einem nur Angst und Bange werden bei der Vorstellung, dass er uns weiter in Düsseldorf vertritt.
[…]
Der Wahlkreis von Herrn Post zeigt, dass man auch anders politisch agieren kann, denn dort findet man vor keiner Schule diese Plakate. Also scheinbar wieder ein Alleingang von Herrn Schroeren, dies spricht für sich!!
25.
Hein schrieb am 7.05.2010 um 12:01 Uhr:
An S.Z.
In der Tat muss die SPD keine Stellung beziehen, ob sie mit der SED zusammen geht oder nicht.
Einen Vergleich NPD mit den von ihnen wahrscheinlich gemeinten DIE LINKE hinkt auch ein wenig.
Die Menschen, die aus der CDU abwandern und bei der NPD oder den anderen am rechten Rand Ausländer raus skandieren, waren auch schon in der CDU fernab des Grundgesetzes, während die SPD viele Mitglieder verlor, weil diese Mitglieder weiterhin für soziale Gerechtigkeit eintreten wollten.
Diese Vokabel (Soziale Gerechtigkeit) scheint CDU-nahen Schreiberlingen zu fehlen, und deswegen brüllen sie immer wieder: Vorsicht, Kommunisten!
24.
heimat_rheydt schrieb am 6.05.2010 um 22:03 Uhr:
(Herr) Schroeren,
wo bleibt ihre Entschuldigung oder wenigstens eine Stellungnahme!
Sie sind wirklich eine Schande für die Mönchengladbacher Bürger.
Die SPD hat in 39 Jahren längst nicht so viele Fehler gemacht, wie ihre Partei in 5 Jahren!! Das ist Fakt! Aber wir wissen ja, dass ihre Partei nicht mit Zahlen umgehen kann. (Verweis: TV-Duell Kraft vs. Rüttgers) Einfach nur lächerlich für ihre Partei, die behauptet, dass sie eine Volkspartei sei.
Am 9. Mai unbedingt wählen gehen um Schwarz-Gelb-Albtraum zu verhindern!
23.
laula schrieb am 5.05.2010 um 22:56 Uhr:
Man sollte seine Fähigkeiten niemals überschätzen!
Es wäre daher für einen Volksvertreter im Landesparlament sinnvoll und für die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt sicherlich besser, wenn Herr Schroeren sich in Zukunft seinen beruflichen Herausforderungen stellen kann und uns nicht mit seinen unsäglichen und unverschämten Vergleichen konfrontiert.
Man kann nur vermuten, dass Herr Schroeren keinerlei Kinderstube genossen hat, ansonsten kann und möchte ich mir solche Entgleisungen kaum erklären!
Ich kann nur darauf hoffen, dass viele Mönchengladbacher Bürger genauso entsetzt sind wie meine Familie, meine Freunde und ich.
Ich kenne Herrn Körfges als Politiker, der mit Herz und Verstand agiert und niemals, ganz gleich wie unterschiedlich die politischen Positionen auch sein mögen sich auf dieses Niveau begeben würde.
Man kann nur hoffen, dass Herrn Schroeren sich zu einer Entschuldigung entschließen kann!
22.
Oliver Büschgens schrieb am 5.05.2010 um 21:30 Uhr:
Der CDU-Landtagskandidat Michael Schroeren hat den Weg des demokratischen Anstandes verlassen. Er steht mit dem Rücken zur Wand und greift nun zum Mittel der persönlichen Diffamierung.
Es ist eine bodenlose Unverschämtheit Hans-Willi Körfges in eine Reihe mit dem Stalinisten und ehemaligen DDR-Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht zu stellen.
Als Mitglied einer Partei, die nach der politischen Wende in der damaligen DDR unreflektiert Mitglieder und das millionenschwere Vermögen der Blockflöten-Partei „Ost-CDU“ aufgenommen hat, besitzt Herr Schroeren offensichtlich ein beschränktes Geschichtsbild.
Man kann über eine mögliche Regierungsbeteiligung der Linkspartei unterschiedlicher Meinung sein, man kann Herrn Körfges auch das Zitat vorwerfen, welches er angeblich am 22. März getätigt haben soll, man kann über diese ganze Thematik Linkspartei, Vergangenheit und Zukunft, einen harten Wahlkampf führen… Kein Problem, das gehört in einer Wahlkampfauseinandersetzung dazu.
Parteipolitische Borniertheit entschuldigt aber nicht alles, Herr Schroeren.
Die Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Giesenkirchen erwarten von Ihnen umgehend eine öffentliche Entschuldigung bei Herrn Körfges und eine Distanzierung von diesen diffamierenden Äußerungen!
Oliver Büschgens
Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Giesenkirchen
21.
M.P. Heinen schrieb am 5.05.2010 um 20:55 Uhr:
TV Duell gerade:
Körges: wir wollen keine Zusammenarbeit mit der Linken
Jüngermann: können Sie also eine Zusammenarbeit ausschließen
Körfges: Nein, Ausschließen kann ich es nicht
SELTEN SO GELACHT!!!
Damt klinke ich mich aus dieser Diskussion aus – das Entscheidende hat die Nr. 4 der SPD Landesliste genannt!
20.
M.P. Heinen schrieb am 5.05.2010 um 20:43 Uhr:
@ Herr Schulz
die CDU und die Junge Union ist sicherlich nicht wegen, sondern TROTZ Mitgliedschaft der Linken Mitglied im Bündnis gegen Rechtextremismus.
Einen geplanten Wahlflyer, der dazu aufruft keine extremen Parteien zu wählen haben die CDU Fraktion, die CDU MG, die JU und auch die FDP bewusst nicht mit unterzeichnet, weilch ich nicht gemeinsam mit der Linken gegen Extremismus argumentiere.
Diese Doppelmoral können sich gerne andere Parteien geben…
Der Flyer wurde übrigens jetzt ohne Unterzeichner herausgegeben, weil man die Frage, ob die Linke extrem ist oder nicht, offenbar gescheut hat.
P.S. die restlichen Kommentare zeigen mir hier übrigens, dass meine unten genannte Vermutung völlig korrekt war.
19.
S.Z. schrieb am 5.05.2010 um 19:47 Uhr:
Herrlich, wie hier von den Schreiberlingen versucht wurde, einen Skandal zu konstruieren.
Noch herrlicher, wie viele Kleingeister darauf reinfallen.
Meineserachtens ist es legitim, die SPD auf eine Antwort festzunageln, ob sie mit der SED zusammengeht. Andersherum würde man dies von der CDU gegenüber einer NPD (zurecht) auch verlangen, oder?
Wer mir jetzt kommt mit „Aber in der SED sind ja viele enttäuschte SPDler.“, dem sei gesagt: Eine Partei oder deren Inhalte werden nicht dadurch besser, wenn mehr Leute dieser verblendeten Ideologie hinterher rennen, unabhängig davon, wie diese Leute vorher mal gedacht haben. Oder wäre eine NPD plötzlich handzahm und regierungsfähig bzw. ihre Lehre menschenwürdiger, wenn etliche enttäuschte CDUler eintreten würden?
Darüberhinaus wird Herr Körfges in keinster Weise mit Herrn Ulbricht verglichen oder als ebendieser bezeichnet. Ansonsten könnte man ja auch behaupten, Herr Körfges wird von Herrn Schroeren als Frau bezichtigt, schließlich steht da auch was von Ypsilanti.
Thema ist die Zusammenarbeit von SPD und SED. Ergo steht vorab eine SED-Lüge, dann eine SPD-Lüge und dann die FRAGE, ob ein Herr Körfges ebenfalls zu einem Lügner wird. Diese Frage muss jeder Wähler für sich beantworten.
Unter dem Eindruck des Verhaltens der Hessen-SPD-Landtagsfraktion, bei dem sich lediglich 4 (in Worten: vier!) Abgeordnete an das gebunden fühlten, was sie vor der Wahl versprochen hatten (und dafür ein parteiinternes Disziplinarverfahren an den Sack bekommen haben), darf man diese Frage nicht nur stellen, nein, man MUSS sie stellen.
Einmal mehr viel Wind um nichts, aber GEGEN die CDU, was für diese „Zeitung“ eines der ausschlaggebendsten Argumente für Berichterstattung rund um die CDU ist.
Unverschämt, wie in der Überschrift bereits dem Leser durch eine eindeutige Wertung vorgegeben wird, wie er zu denken hat.
Es wird für mich erneut bestätigt, welche Qualifikationen man meineserachtens höchstens haben darf, um sich hier als „Journalist“ betätigen zu dürfen: […]
18.
Gandalf schrieb am 5.05.2010 um 18:55 Uhr:
@ herbert + Torben Schultz
Man kann es drehen und wenden wie man will. Egal was evtl. dahinter steckt. Da können die Spekulationen, wie man so schön sagt „ins Kraut schiessen“.
Fraglich, dass wir je erfahren werden, was die Motivation für diese Geschmacklosigkeit war.
Denn nur das und nichts anderes ist es, was sich Herr Schroeren, mit dieser Anzeige erlaubt hat. Handeln ohne Sinn, Verstand und vor allem Anstand.
Er ist immer „bemüht“ den smarten Politiker zu geben, obwohl ihm dieser Schuh einfach zig Nummern zu groß ist.
MS ist vermutlich froh, wenn er sich auf sein Plätzchen im Landtag oder, besser noch, Büro verkrümeln kann. Froh, nichts äussern zu müssen. Zu sagen hat er ja nicht wirklich viel. Das mag hart klingen – aber so ist es eben.
Es wird auch ein Geheimnis bleiben, warum dieser Mann im Rat und Landtag sitzt. ZWEI Mandate, mit denen man eigentlich mehr als genug zu tun hätte. Offensichtlich bleibt Herrn Schroeren trotzdem noch viel Zeit solch eine Unverschämtheit wie diese Anzeige auszuhecken.
Schlimm finde ich vor allem, dass ein solcher Mensch auch noch von unseren Steuergeldern gesponsert wird.
Für mich rundet dieser Vorfall lediglich das Bild ab, das Herr Schroeren in der Öffentlichkeit abgibt: Er Möchte gern … ein Mister Wichtig sein.
Sorry, Ziel absolut verfehlt.
17.
Torben Schultz schrieb am 5.05.2010 um 17:31 Uhr:
@herbert
Ich muss dem Verdacht der „internen Bereinigungsmaßnahme“ widersprechen – so lustig er auch sein mag.
Der Satz „Wer SPD wählt, bekommt die Linkspartei.“ ist original der letzte Satz (S. 32) im Rotbuch der CDU NRW.
16.
ilka.brainder schrieb am 5.05.2010 um 16:49 Uhr:
„Zwei Prozent weniger bei Forsa-Umfrage / Union verliert Rückhalt bei den Wählern“
Solch aktuelle, schlechte Nachrichten lassen selbst einen „coolen“ Schroeren zum Angstbeißer werden.
Nur diesen Ausrutscher, den wird ihm so schnell keiner nachsehen und das ist auch gut so.
15.
herbert schrieb am 5.05.2010 um 16:44 Uhr:
beim lesen der bisherigen kommentare ist mir ein böser gedanke gekommen: könnte es vielleicht sein, dass die cdu selbst herrn schroeren – sozusagen als interne „bereinigungsmaßnahme“ – hat machen lassen, oder ihn vielleicht sogar bestärkt hat?
14.
m.l.erwin schrieb am 5.05.2010 um 15:32 Uhr:
Schroeren sagt es selbst:
Die Wählerinnen und Wähler haben ihn in den Landtag geschickt. Das war gestern.
Am 9. Mai 2010 werden sie ihn wieder nach Hause schicken.
Wir haben genug von ihm.
13.
Manfred Heuers schrieb am 5.05.2010 um 15:22 Uhr:
Wir lesen mit Erschrecken, auch hier in Giesenkirchen wurde diese unflätige Werbung der CDU verteilt, wie ein CDU-Kandidat Michael Schroeren, bisheriger Landtagsabgeordneter aus Mönchengladbach, Wahlwerbung macht.
Er scheut sich nicht, einen allseits geachteten Mitbewerber in einer Linie mit dem Unrechtsregime der ehemaligen DDR zu nennen.
Wie krank müssen eine Werbemaschinerie der CDU und deren Auftraggeber, die eigenen Landtagsabgeordneten der CDU, sein um so etwas in die Welt zu setzen.
Das ist ein Schlag in das Gesicht aller Demokraten in diesem Land, gleich welcher Partei.
Da hilft nur eins, Abstand und Nicht-Wahl.
Diese Art der Diffamierung und Beleidigung durch Schroeren ist geeignet, seine Abwahl zu zementieren.
DAS empfinden die Wähler in unserer Stadt.
12.
Torben Schultz schrieb am 5.05.2010 um 14:42 Uhr:
Sehr geehrter Herr Heinen,
leider wird Herr Körfges nicht die Chance haben, sich mit der Partei DIE LINKE. und ihren Kandidaten auseinander zu setzen.
Zu dieser Runde sind nur die CDU und SPD KandidatInnen eingeladen. Das bedauere sicher nicht nur ich, sondern sicher auch viele BürgerInnen und die anderen kleineren Parteien wie z.B. die Piraten oder die Grünen.
Ich möchte auch noch mal darauf hinweisen, dass DIE LINKE und die CDU gemeinsam im Bündnis „Aufstehen – Für Menschenwürde – Gegen Rechtsextremismus“ sind.
Auch konnten wir in der Sachfrage einer 30er Zone durchaus gemeinsam etwas erreichen. Die Extremismus Keule, die sie jetzt zur Wahl wieder schwingen, ist also leicht zu durchschauen 😉
11.
M.P. Heinen schrieb am 5.05.2010 um 13:42 Uhr:
Das heutige TV-Duell auf CityVision ab 20.00 Uhr dürfte ja sicherlich nochmal Aufschluss darüber geben, was Herr Körges tun will, wenn er die gesuchte Auseinandersetzung mit der Linken (wo findet die eigentlich hier in MG statt?!) verlieren sollte und diese extremistische Partei am Sonntag in den Landtag einzieht.
DAS wollen die Wähler ALLER Parteien wissen!
Die Kommentatoren hier wie einige Schreiber sind in diesem Zusammenhang nicht sonderlich relevant, da sie offenkundig zu den 10% zählen, die in NRW eine rot-rot-grüne Koalition befürworten. Dem stehen allerding 90 % gegenüber (repräsentative Umfragen).
10.
Hein schrieb am 5.05.2010 um 10:03 Uhr:
Mensch Michael,
1961, da hast du noch in der Eisdiele gesessen und wußtest nicht wie du ans große Geld kommst.
Die dicken Geschäfte kamen später. Das macht dich ja auch so sympathisch. Einer von uns. Gerade aus, ehrlich und immer sportlich fair.
Dachte ich bis gestern. Du musst doch wissen, das es nach hinten losgeht, wenn man immer nur die anderen anschwärzt.
So oder ähnlich könnte es im Namens-Horroskop von Michael stehen.
Na ja, passt auf viele Michaels in Schroerens Generation. Und was hat er den Böses getan?
Er ist voll auf dem Diffamierungskurs seiner Partei. Aber warum haben CDU und FDP eine solche Todesangst vor DIE LINKEN?
Gerade hier in Mönchengladbach doch ein Haufen verdienter ex-SPDler, denen es mit der Agenda 2010 einfach zu grau wurde.
Nein das war kein Ausrutscher von Michael Schroeren oder einem seiner Berater. Es ist das Denken der kompletten CDU.
9.
Thomas schrieb am 5.05.2010 um 09:40 Uhr:
Herr Schroeren ist nur noch peinlich.
Die Zuhörertour war ein Megaflop – ohne Inhalte gibt es natürlich auch nichts zu “ erzählen“.
8.
herbert schrieb am 5.05.2010 um 08:58 Uhr:
es klingt nicht nur wie hohn, es ist hohn, was heute in der papierausgabe der rp in der homestory über herrn körfges lesen ist:
Zitat Schroeren:
„unser verhältnis ist von gegenseitigem respekt geprägt“
herr schroeren straft sich selbst lügen.
dass herr schroeren sich überhaupt noch in die öffentlichkeit traut.
er sollte ganz schnell sein ratsmadat zurück geben. solche „volksvertreter“ brauchen wir nicht!
7.
Carl.Kobsch schrieb am 5.05.2010 um 00:27 Uhr:
Ein Schroeren schreibt, sein großer Einsatz…
und er schreibt auch, wir wollen jetzt sparen damit…
und er schreibt weiter, 1961 U…
Wahrheiten sehen anders aus…
6.
B. Mick schrieb am 5.05.2010 um 00:17 Uhr:
An Herrn Schroeren gerichtet:
„Pfui Teufel, schämen Sie sich“
5.
Jose schrieb am 5.05.2010 um 00:07 Uhr:
Kommt hier der Spruch „Angriff ist die Beste Verteidigung“ zum Einsatz?
Da hat offensichtlich auch sein Mitarbeiter versagt – und nicht nur der. Obwohl, den Text könnte dieser verfasst haben. Ich habe meine berechtigten Zweifel, dass Herr Schroeren den alleine so hinbekommen hätte.
Bleibt die Frage: Kann ein einzelner innerhalb der CDU so etwas im Alleingang in die Welt setzen?
Glaube ich nicht wirklich.
Einfach nur allerunterste Schublade und niveaulos.
Wir schreiben das Jahr 2010. Vielleicht gibt es noch einige ältere Bürger, die bei Rot nur eines denken können: KOMMUNISMUS! Will Schroeren die aktivieren?
Mir graut inzwischen vor einer „Demokratie“, in der der Kapitalismus und Leute vom Schlage eines Herrn Schroeren regieren.
Wohin das unsere Stadt gebracht hat, wissen wir alle.
Und wer es nicht weiß, der spürt es spätestens bei dem Versuch den Schlaglöchern auf unseren Straßen auszuweichen oder ein Kind in einer Gesamtschule unterzubringen. Beides sehr schwierige Unterfangen.
Schroeren ist zu Recht stolz auf seinen Lebensweg … zumindest schrieb das die RP, und die müssen es ja wissen.
Na ja …
4.
Kritiker schrieb am 5.05.2010 um 00:04 Uhr:
Als ich soeben das Trauerspiel von diesem Menschen lesen mußte, war mein erster Eindruck, dass auch diesem CDU-Kandidaten eine Exzellenzinitiative gut zu Gesicht stehen würde.
Er sollte gefördert werden.
3.
Dieter Rother schrieb am 4.05.2010 um 23:28 Uhr:
Dieses Niveau eines Mdl sollte parteiinterne Gremien veranlassen über Sanktionen gegen Schroeren oder seine Berater nachzudenken, so sie es können.
Mit diesem Schriftstück werde ich in meinem Umfeld, es trifft einen anderen CDU-Kandidaten, entsprechend Propaganda gegen die CDU machen. Nicht nur bis zum 9. Mai.
Denn auch danach wird es wieder Wahlen geben.
2.
G.R. Troll schrieb am 4.05.2010 um 23:18 Uhr:
Welche Peinlichkeit will CDU-Kandidat denn noch erzeugen, bevor zurückgepfiffen wird.
Schroeren erdreistet sich, als Jahrgang 1945 hat er die Kriegsjahre nicht erlebt, er redet nur darüber, als 64-jähriger „Kaufmann“ will er dem Wähler sein Geschichtsbewußtsein darstellen.
Wer bloß hat ihm dies so vorgeschlagen, selber so zu denken ist er nicht in der Lage.
Das also bedeutet CDU-Wahlkampf.
1.
flintstone schrieb am 4.05.2010 um 22:39 Uhr:
Das ist ja wirklich der Gipfel der Unverschämtheit, was sich da Herr Schroeren leistet.
Wenn er damit erreichen will, dass seiner Partei noch weiterer Schaden zugefügt wird, dann hat er dass „ganz locker“ geschafft.
Als bislang Unentschlossener weiß ich jetzt, wen ich nicht wählen werde, nämlich Norbert Post (lebe leider in dessen Wahlkreis) und die CDU auch nicht mit meiner Zweitstimme.
Das heißt nicht zwangsläufig, dass ich die SPD wählen werde, aber wählen gehe ich auf jeden Fall.
Hoffentlich tun es viele andere auch!