Eine neue Wahlaussage: Schroeren und Post (beide CDU) verteufeln mögliche Partner
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Es kann schon sein, dass die noch verbleibenden ca. sieben Tage bis zur Entscheidung über den Einzug in den NRW-Landtag geeignet sind, Wähler zu mobilisieren.
Das jedoch die Angst vor möglichem Machtverlust bei Michael Schroeren und Norbert Post derart groß ist, das überrascht dann doch.
So malen sie das Gespenst einer „Bedrohung“ und genau dieses Wecken von Ängsten bei noch unentschlossenen Wählern grenzt schon an Perfidie.
Gerade ein Sozialpolitiker und Pädagoge, als der Post sich gerne darstellt, sowie ein „Vereinsmensch“ nach eigener Darstellung, Schroeren, beide sollten von solchen Wahlaufforderungen Abstand nehmen.
Wie wollen sie nach der Wahl erklären, das sie mit den „Guten“, der SPD oder den Grünen dann doch koalieren könnten.
Sie zeigen schon jetzt ihr wahres Gesicht, geprägt von der Angst, mit der Angst.
3.
Jose schrieb am 4.05.2010 um 13:45 Uhr:
@ herbert + kritiker
Frage mich schon seit Jahren, was wen in der CDU auf die Schnapsidee gebracht hat, diesen Mann z.B. als Bürgermeister, Ratsherrn und Krönung des Ganzen auch noch als MdL zu protegieren.
Die Argumentation der CDU pro Schroeren wäre hochinteressant. Zumal er für den Wahlrkreis MG-Süd antritt. Dort hat man ihn ausser zu Versammlungen der CDU (wo man ihn z.B. mit Stimmen von CDU Nord UND Süd zum Kandidaten wählte) nie gesehen.
Was er zu sagen ist ist mager bis dürftig. Manchmal eher peinlich und es kommt einem unweigerlich der Satz in den Sinn: „hätte er doch geschwiegen …“.
Was qualifiziert Herrn Schroeren – ausser Karneval und Brauchtum? Reicht das bei der CDU für die erwähnten Ämter/Mandate??
Wie sagt man im Rheinland in solchen Fällen: Nacht Mattes …!
2.
Kritiker schrieb am 2.05.2010 um 23:34 Uhr:
@herbert
wir werden es vielleicht am 9. Mai erfahren, wenn Schroeren nicht in den Landtag kommt, dann hat die „billige“ RP-Artikel-Werbung nicht geholfen!
Dort heißt es auch: Der Spieler Schroeren liebt die strategischen Züge. Auch und gerade in der Politik. Das ist eine seiner großen Stärken.
Seriöse Arbeit eines gewählten Abgeordneten entsprichtmehr meinen Vorstellungen.
Aber Rüttgers Wahlkampfstrategen sei Dank für diese Plakate und Artikel, sie können noch Unentschlossene auf den richtigen Weg bringen.
1.
herbert schrieb am 2.05.2010 um 20:17 Uhr:
@ herr wendler
zumindest herrn schroerens „angst“ scheint einer gewissen „gewissheit“ zu weichen, dass er nicht mehr in den landtag einziehen wird.
wie anders sollte seine aussage in der rp von samstag einzustufen sein, wo er zitiert wird: „ich habe nirgendwo verbrannte erde und enttäuschte menschen hinterlassen.“
wenn man liest, dass dort herr weber zum schluss kommt: „schroeren ist zu recht stolz auf seinen lebensweg“, kann man nur als billige, weil kostenlose „rp-wahlkampfunterstützung“ werten – wie übrigens den ganzen artikel …
ob das hilft? wir werden es nie erfahren 🙂