SPD Ortsverein Wickrath sagt NEIN zur Biogasanlage in Wanlo
Red. Wickrath [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
[pmspd] Der SPD Ortsvereinsvorstand Wickrath sprach sich am 22. April 2010 im Rahmen seiner Vorstandssitzung einstimmig gegen den Bau der Biogasanlage in Wanlo aus.
Dieses klare Votum werden die zwei Wickrather Ortsvereinsmitglieder der Bezirksvertretung und des Stadtrates entsprechend in den Gremien vertreten und auf weitere Zustimmung innerhalb der SPD Fraktion hoffen.
„Grundsätzlich sind wir für den Einsatz von erneuerbaren Energien, wie auch das Biogas“, so Uli Mones, SPD Ortsvereinsvorsitzender Wickrath, „aber definitiv nicht am Standort Wanlo, und das nicht ohne Grund. Die Wanloer Bürgerinnen und Bürger sind bereits durch den Windpark und die Kompostierungsanlage ausreichend belastet, Rheinbraun steht vor Wanlos Türen und die Verkehrsbelastungen, die realistischerweise durch den Betrieb einer Biogasanlage in Wanlo zu erwarten sind, werden heruntergeredet. Außerdem dürfen und wollen wir nicht die Meinung der Wanloer Bevölkerung unbeachtet lassen. Immerhin sprechen sich 80 % der Wanloer gegen den Bau der Biogasanlage aus, was im Rahmen einer Unterschriftenaktion eindeutig bewiesen wurde.“
Damit hat die SPD Wickrath klare Position im offenen Planungsverfahren um den Biogasanlagenbau bezogen.
11.
Dieter Rother schrieb am 14.07.2010 um 12:05 Uhr:
Was Mine schreibt ist schon ok,
schaut man sich jedoch die bisherigen Kommentare von MP Heinen an, so erkennt jeder sehr schnell, dass er lediglich Laber-Runden anzetteln möchte.
Zum Artikel kommentiert er nicht, er möchte eine Person etwas fragen, wer immer diese auch ist.
Nein, ich hoffe BZMG gibt keine Adresse raus.
M.P. Heinen kenne ich als Vorsitzenden der Jugend-CDU oder so, die steht im Internet.
Heuers sollte sich auch zurückhalten mit seinen Witzen.
10.
Mine schrieb am 13.07.2010 um 16:23 Uhr:
Persönliche Schlagabtausche wie von Herrn Heuers und die Antwort von Herrn Heinen bitte ich zu unterbinden.
Sie sind keine Beiträge zum Artikel, dienen nicht der Meinungsbildung, irritieren einen nur.
Ich frage mich, was das soll?
Ich finde daher gut, dass Herr Heinen anbietet, mit ihm persönlich in Kontakt zu treten.
Gibt in solchem Fall die Redaktion eine e-mail-Adresse weiter?
9.
M.P. Heinen schrieb am 13.07.2010 um 12:28 Uhr:
Ne ne Herr Heuers!
Nicht ablenken jetzt!
Habe auch in der Vergangenheit einige sachliche Klarstellungen gepostet, die aber wie durch Geisterhand nach dem Status „muss noch freigeschaltet werden“ einige Stunden später verschwunden waren. Tja, diese verdammte Technik, nichtwahr…?!
Wenn Ihnen zum Inhalt meines Postings nichts einfällt, sondern Sie mit mir persönlich kommunizieren wollen, empfehle ich Ihnen eine e-Mail an mich und an dieser Stelle dafür Stillschweigen.
8.
Manfred Heuers schrieb am 12.07.2010 um 22:48 Uhr:
Hatte er uns nicht in die trügerische Hoffnung versetzt, hier nicht mehr in Erscheinung treten zu wollen?
Nun ist es passiert, ist wohl der Frust über die sinnlose und nutzlose Reise unseres Bundestagskandidaten nach Südafrika.
😉
7.
M.P. Heinen schrieb am 12.07.2010 um 16:39 Uhr:
Gerade weil ich Dennis Hutschenreiter (Wickrather SPD-Ratsherr) aus der gemeinsamen RpJ Zeit sehr schätze, würde mich mal Interessieren, wie diese Pressemitteilung und das Abstimmungsverhalten im Stadtrat zusammenpassen?! Insbesondere vor dem Hintergrund, dass mich der derzeitige Juso Vorsitzende von einigen Wochen darauf hingewiesen hatte, dass die SPD ja deutlich weniger autoritär geführt würde, als die bürgerlichen Parteien…
6.
DarkGrey schrieb am 27.04.2010 um 16:37 Uhr:
Was fst schreibt hat mich ein wenig belustigt, trifft aber genau den Nagel auf den berühmten Kopf.
Das Gleichnis mit Asterix ist zutreffend. Eine kleine Gemeinde steht auf gegen die scheinbare Übermacht der NVV.
Allerdings ist und bleibt der Wermutstropfen in der ganzen Sache.
Die Vetreter der SPD können nicht für die Fraktion sprechen. Der Fraktionsvorsitzende singt das Hohelied „Heil Dir geliebte NVV“, weil ihm nicht bewusst ist, was die NVV hier überhaupt tut.
Willkür und Ignoranz im Sinne des Profites. Wann werden die politischen Parteien endlich wach?
Die ganze Geschichte Biogas lässt sich nur verwirklichen durch massive Subventionen. Diese Subventionen kommen aus dem Steuersäckel. Das heisst konkret…. alle zahlen doppelt.
Einerseits die Steuern für die Erstellung und den Betrieb solcher Anlagen und andererseits ja die Vergütung für den verbrauchten (stark für die NVV subventionierten) Strom. Und die NVV kassiert lächelnd ganz legal doppelt.
Es bleibt zu hoffen, dass es in der SPD-Fraktion am Ende nicht mit Stallorder zugeht und die Wickrather und Wickrathberger SPD in der Lage ist, ihre Fraktion zu einem Contra BGA und damit zu einem Pro Wanlo/Wickrath/Wickrathber/Hochneukirch bewegen kann.
Die Wanloer kämpfen massiv und es wär auch schön, wenn sich, aktionstechnich gesehen, die umliegenden betroffenen Gemeinden zusammen mit uns gegen die NVV-Stadt Mönchengladbach auflehnen würde.
Wenn der ganze Gemeindebereich aufsteht und die Stirn zeigt, kann auch ein Herr Bude und ein Herr Oellers sich nicht mehr ängstlich verstecken oder versuchen auszuweichen, sondern MÜSSEN Stellung beziehen und das sprichwärtliche „Gesäß in der Hose“ haben, sich den Wanloern, Hochneukirchern und Wickrathberger Bürgern zu stellen.
Politiker aller Couleur…. macht endlich DEN Job für den ihr offiziell eingesetzt seid und bezahlt werdet.
Kümmert Euch um die Bürger und nicht nur um Euer eigenes Ego.
Habt den Mut, auch mal ungerade Wege zu gehen und damit Bürgernähe zu beweisen!
http://home.arcor.de/wanlo-sagt-nein-zu-biogas/index.html
5.
G.R. Troll schrieb am 27.04.2010 um 15:36 Uhr:
Eines sollten die Mönchengladbacher den Politikern, die im sogenannten Beirat der NVV ihren Rat geben, nicht durchgehen lassen:
Den Menschen in Wanlo erzählen, sie wären gegen die BGA, um dann innerhalb der NVV-Gremien dieses berühmte Händchen für eine BGA zu heben nach dem Motto:
„Wess´ Brot ich ess´, dessen Lied ich sing´.“
Das selbe gilt natürlich auch für den sogenannten Aufsichtsrat, der ist ja bekanntermaßen besonders begehrt und hochattraktiv.
Wie verhalten sich die Politiker in diesem Gremium, es müßte doch gerade neu besetzt werden oder gerade neu besetzt worden sein?
Auch dorthin sollten die Bürger von Wanlo mal genauer schauen.
4.
herbert schrieb am 27.04.2010 um 14:23 Uhr:
@ fst
es mag ja sein, dass die wickrather spd dauerhaft gegen die biogasanlage ist, wichtig ist, wie die spd-ratsfraktion das sieht, denn da gibt es bestimmt leute, die „bio-hurra“ schreien, allen voran ihr fraktionsvorsitzender.
wenn der lange genug das „hohe lied der nvv“ singt, wird mancher noch-zweifler brav zustimmend sein händchen erheben.
mehrheit siegt!
und daran können auch ehrliche wickrather spdler dann nichts mehr machen, oder?
3.
fst schrieb am 27.04.2010 um 13:33 Uhr:
Es ist doch nicht zu glauben. Anscheinend gehen den Damen und Herren der Politik mal die Augen auf.
Erstaunlich ist nur, dass es ohne Anstoss von Aussen nicht von selbst funktioniert.
Sich vor Ort selbst kundig zu machen und Wanlo mal am eigenen Leib zu erfahren ist hilfreich. So kann man auch den Bürger dieser Region verstehen und den Unmut nachvollziehen.
Wir können nicht alle am Bunten Garten oder sonstigen unbelasteteren Gebieten unserer Stadt wohnen. Wollen wir ja auch schliesslich nicht. Wir haben uns für unseren Ort entschieden und wollen hier in Ruhe und Frieden leben.
Mit kommt es so vor als wären Asterix und Obelix aufgewacht und Rom hat gemerkt, dass auch kleine Gemeindeteile arg weh tun können.
Hoffentlich stehen bei der Abstimmung der Volksvertreter gegen die Biogasanlage diese auch zu ihren gemachten Aussagen und fallen nicht wieder um.
2.
DarkGrey schrieb am 25.04.2010 um 00:25 Uhr:
Naja…. abwarten….
Es wäre schön, wenn die SPD sich auch positionieren würde.
Aber die Äusserung der 2 Vertreter ist ein Schritt in die richtige Richtung, wenn nicht gar richtungsweisend.
Ob man uns als Wanloer zur Kenntnis nimmt, wird sich in naher Zukunft zeigen. Wir geben nicht auf und man wird von uns lesen, hören und uns wahrnehmen.
Was wir tun, was wir unternehmen um unsere Ortschaft vor der NVV-Willkür zu retten, kann man gern auf http://home.arcor.de/wanlo-sagt-nein-zu-biogas nachlesen.
1.
Jose schrieb am 24.04.2010 um 15:23 Uhr:
Endlich haben zumindest einige Politiker die berechtigten Sorgen und Bedenken der Wanloer Bürger verstanden!
Ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Nimmt man den Bürger doch noch zur Kenntnis?
Drücken wir den Wanloern die Daumen.
Ihr seid auf dem richtigen Weg!