Rheydter Hauptbahnhof: B90/Die Grünen und SPD in der Bezirksvertretung fordern Klarheit
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Ende Juli 2008 fand ein Ortstermin am Hauptbahnhof Rheydt statt, an dem Vertreter der Bahn AG, Oberbürgermeister Norbert Bude, Dr. Günter Krings (MdB), Bezirksvorsteher Karl Sasserath, der Technische Beigeordnete Helmut Hormes und Jürgen Beckmann, Leiter des Fachbereichs Stadtentwicklung und Planung teilnahmen.
Hierbei sollte die aktuelle Situation vor Ort im Bahnhof Rheydt hinsichtlich der städtebaulichen Aufwertung des Rheydter Hauptbahnhofes erörtert werden. Wie sehr das nötig ist, zeigen diese Bilder:
So wollen Bahn AG und Stadt eine gemeinsame neue Lösungsmöglichkeit ins Auge fassen. Unter anderem wurde berichtet, dass neben einem Umbau und Sanierung, der Nachfolgenutzung für die leer stehenden Gebäudebereiche, nun durchaus auch ein Rückbau des Komplexes in Frage komme. Als Nutzungsmöglichkeit wurde auch die Vermietung an einen Spielhallenbetreiber angesprochen.
Eine kurzfristige Modernisierung durch die Bahn AG wird es voraussichtlich nicht geben, da der Rheydter Hauptbahnhof in den nächsten fünf Jahren nicht auf der Liste der zu sanierenden Bahnhöfe stehe.
Die Bahn AG könnte sich aber auch durchaus mit dem Verkauf einzelner Gebäudebereiche an private Investoren anfreunden.
Um Klarheit zu schaffen, fordern Bündnis 90/Die Grünen und SPD daher in einem Antrag für die nächste Sitzung der Bezirksvertretung Rheydt-Mitte einen sachkundigen Bericht der Verwaltung zum Stand der Modernisierungs-/Sanierungsmaßnahmen des Hauptbahnhofs Rheydt im Zusammenhang mit der Innenstadtentwicklung von Rheydt.