Krings unterstützt die Pläne für ein lokales „Bündnis für Familie“.
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Sozialdezernent Dr. Michael Schmitz (CDU) hatte dieses Bündnis im Familienbericht der Stadt Mönchengladbach angeregt. In einer Gesprächsrunde tauschten sich Schmitz und Krings mit der Gleichstellungsbeauftragten Bärbel Braun, Ruth Stieglitz und Fred Voiß vom Amt für Altenhilfe aus.
Krings informierte sich in dem Gespräch zunächst über den neu aufgelegten Mönchengladbacher Familienbericht. Krings: „Familienpolitik ist eine Querschnittsaufgabe und betrifft viele politische Bereiche. Es ist gut, dass die Politik inzwischen auf allen Ebenen von der Fehlannahme abgekommen ist, unter Familienpolitik nur Sozialpolitik zu verstehen. Daher begrüße ich ein solches Bündnis.“ Andere Städte hätten mit ähnlichen Bündnissen sehr gute Erfahrungen gemacht.
„Eine familienfreundliche Stadt ist das gemeinsame Ziel von Politik, Verwaltung, Wirtschaft und allen Bürgern“, so Krings weiter. Bärbel Braun erläuterte die Ausführungen zu „Familie und Beruf“ im Familienbericht. „Hier wird bestätigt, dass sich gerade junge Eltern mehr Flexibilität an der Arbeitsstelle und ein gutes Betreuungsangebot für die Kinder wünschen“, so Krings. Viele Unternehmen hätten das mittlerweile schon im eigenen Interesse erkannt.
Im weiteren Verlauf des Gesprächs wurde das Thema der Versorgung im Alter erörtert. Auch hier geht es um wichtige Fragen des familiären Zusammenlebens.
Die Gesprächsteilnehmern waren sich einig, dass Pflegebedürftige so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden untergebracht bleiben sollten: „Es ist immer besser, die gewohnte Umgebung den Pflegebedürftigen baulich anzupassen als sie in ein völlig neues Umfeld zu verlagern, wo die Gefahr der sozialen Vereinsamung und der persönlichen Unzufriedenheit ungleich höher ist.“
Daher müssen auch praktische Hilfestellungen für die Vereinbarkeit von Berufs- und Pflegetätigkeit gegeben werden. Gelinge dies, so komme dies zugleich den Wünschen der Pflegebedürftigen als auch den Finanzern der Pflegeversicherung zugute.
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Harald Wendler schrieb am 17.08.2008 um 01:07 Uhr:
Auch bei diesem Bündnis von Krings und Dr. Schmitz (beide CDU) darf der interessierte Bürger gespannt sein auf die praktischen Vorschläge mit denen dieses hehre (Wahlkampf-)Ziel zum Leben erweckt wird.
Beide denken sicher an unsere familienfreundliche Bäderlandschaft (Pahlkebad, Freibad Giesenkirchen) oder an die familienfreundliche Bebauung mit Eigenheimen von bisherigen Sportplätzen. Oder etwa an familienfreundlichere Abfallgebühren durch zeitnahe Abrechnungen mit der GEM?
Familienfreundlichkeit wird nicht durch Verhinderung erreicht (Gesamtschule).
Wenn Krings wirklich glauben würde was er von sich gibt, könnte er dann nicht gleichzeitig für die Erhöhung seiner Abgeordnetendiäten um 16% stimmen?
Dr. Schmitz bleibt nur sich selbst treu.