Blumensonntag 2008: Adolf Junker läßt wieder die Puppen tanzen
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Er kommt aus einer Schaustellerdynastie und wird bald das 100-Jährige mit seiner Puppenbühne feiern: Adolf Junker aus Hermges. Nein Adolf Junker ist natürlich noch nicht so alt, sondern ein Junggebliebener am Ende seiner beruflichen Laufbahn. Puppenspiel hat er „von der Pike“ auf gelernt und es hat ihn nicht mehr losgelassen – Familientradition eben.
Das Technische seiner Puppenbühne ist auf dem neuesten Stand – gespielt aber wird immer noch mit der Hand. Die unterschiedlichsten Geräusches und „Specialeffects“ begleiten seine Geschichten, die er Jung und Alt am Blumensonntag auf der Hauptstraße in Rheydt vor dem Cafe Horst erzählt.
Viele seiner Stücke hat er selbst geschrieben und manchmal waren es sogar „Auftragsproduktionen“.
Dass er für seine „Aktion“ auf der Hauptstraße von den Besuchern keinen Eintritt nehmen muss, dafür sorgen Rheydter Einzelhändler. Eine sicherlich nachahmenswerte Sache. Also: Nix wie hin! Das war auch schon am Blumensonntag 2007 so.
Schulen, Vereine, Firmen (z.B. für Familienfeste) oder andere Institutionen aber auch Privatleute können ihn buchen. Eine „Kinderschar“ sollte schon dabei sein. Denn die sind Junker’s „Zielgruppe“ und werden den meisten Spaß haben an Räuber Hotzenplotz, Kasperle & Co. Dass er nur samstags und sonntags mit seinem umfangreichen Equipment als Puppenspieler unterwegs ist hat seinen Grund: Die Woche über muss „normal“ gearbeitet werden. Naja, und die Puppen müssen ja schließlich auch mal ausspannen. 😉
Ãœbrigens: Die Puppen baut Junger selbst und angezogen werden sie von seiner Frau, sein Sohn ist für die „Hightec“ des Puppentheaters zuständig.
Hier die Kontaktdaten:
Adolf Junker
Telefon (0 21 61) 2 65 05
eMail: adolf.junker@t-online.de