DNA-Reihenuntersuchung für Taxifahrer führte zu Treffer: 45-Jähriger ging in Untersuchungshaft
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Seit Ende Juni versucht die Kriminalpolizei einen Vergewaltigungsfall aus dem vergangenen Spätsommer zu klären, indem sie 450 Taxifahrer aus dem Mönchengladbacher Raum zu einer DNA-Reihenuntersuchung gebeten hat. Als Täter wurde seinerzeit der Fahrer eines Taxis vermutet, der bis jetzt mit herkömmlichen Ermittlungen nicht zu identifizieren war.
Aus den bereits beim LKA vorliegenden Proben meldeten die Wissenschaftler am Donnerstag eine DNA-Ãœbereinstimmung mit dem Material, das im Zusammenhang mit dem Vergewaltigungsfall zum Nachteil einer 19-Jährigen von der Kriminalpolizei gesichert werden konnte.
Dieser Treffer führte jetzt zur Festnahme eines 45-Jähriger Mannes aus Mönchengladbach. Der Taxifahrer war unter den ersten zehn Freiwilligen, die ihre Speichelprobe abgegeben hatten. In seinen Vernehmungen räumte der 45-Jährige ein, am Tatort gewesen zu sein, schildert den Tatablauf aber anders als das Opfer. Er wurde heute noch einer Haftrichterin vorgeführt, die auf Untersuchungshaft entschied.