Haste Töne … vom Grammophon zum Plattenspieler – Sammler Volkmar Hess läßt im Altenheim Am Pixbusch (Odenkirchen) die Wirtschaftswunderzeit musikalisch auferstehen
Red. Wickrath [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
[pmg] Als Thomas Alva Edison den Phonographen erfand, dachte er gar nicht an Musik, sondern nur an die Möglichkeit, die menschliche Stimme aufzuzeichnen. Mit dieser Erfindung begann die stürmische Entwicklung von Tonträgern und deren Abspielgeräten.
Über 200 dieser Apparate hat der Dülkener Sammler Volkmar Hess inzwischen zusammengetragen und liebevoll restauriert. Darunter Phonographen von Edison und Columbia, Trichtergrammophone von Parlophon, der „Walkman der 20er“, ein transportables Koffergrammofon von His Masters Voice bis hin zu Phonogeräten von Philips aus den 50ern der Wirtschaftswunderzeit.
Am Mittwoch, 14. April, ab 15:00 Uhr wird Hess die schönsten seiner Exponate im Odenkirchener Altenheim Am Pixbusch, Manderscheiderstraße 22 präsentieren. Davon, daß alle Geräte, selbst die Ältesten noch funktionieren, können sich Bewohner und Gäste überzeugen.
Unter dem Motto „Tulpen aus Amsterdam“ lädt der Sammler und Restaurator zu einer musikalischen Zeitreise durch die Welt der Wirtschaftswunderzeit ein. So werden Schlager von Peter Kraus, Freddy Quinn, Rudi Schuricke oder Drafi Deutscher zu hören sein. Der Eintritt frei. Weitere Infos unter www.grammofon.de