S28 • Teil III: INTERREG-Projekt „Standardisierte Bewertung Regiobahn“ genehmigt
Red. Neuwerk [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
In einem INTERREG-Projekt wurde im vergangenen Jahr untersucht, ob es möglich ist, die als „Regiobahn“ bezeichnete S 28 von Kaarst über Schiefbahn und Neersen bis nach Viersen und weiter nach Venlo fortzuführen.
Das Gutachten kam zu dem Ergebnis, dass eine Reaktivierung der Schienenstrecke zwischen den Bahnhöfen Viersen und Kaarster See technisch möglich ist. Die Baukosten betragen rund 58 Millionen Euro.
Aufgrund des positiven Nutzens für die Region wollen die Regiobahn GmbH, die Städte Willich, Nettetal und Venlo, die niederländische Kamer van Koophandel Limburg, die IHK Mittlerer Niederrhein sowie der Kreis Viersen als Projektträger das Projekt weiter voranbringen und als Nächstes eine so genannte standardisierte Bewertung erstellen lassen.
Hierbei handelt es sich um ein Verfahren der gesamtwirtschaftlichen Nutzen-Kosten-Bewertung von ÖPNV-Projekten.
Diese Untersuchung ist Voraussetzung dafür, das Projekt beim zuständigen Verkehrsminister zur Förderung anzumelden. Ergebnisse des Projekts sollen im Herbst 2010 vorliegen.
Das Projekt „Standardisierte Bewertung Regiobahn“ wird im Rahmen des INTERREG IV A-Programms Deutschland-Nederland 2007-2013 mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und aus dem Rahmenprojekt 2 „Nachhaltige regionale Entwicklung“ der euregio rhein-maas-nord kofinanziert.
Das Projekt wird begleitet durch das Programmmanagement bei der euregio rhein-maas-nord.