Jüchen und Willich sind dabei: Netzwerks „Verkehrssicheres NRW“ gegründet
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Ziel ist, die Zahl der Unfälle deutlich zu reduzieren – und gleichzeitig die eigenständige Mobilität aller Bevölkerungsgruppen zu fördern: In Düsseldorf ist jetzt in der Bezirksregierung Düsseldorf das „Netzwerk Verkehrssicheres Nordrhein-Westfalen im Regierungsbezirk Düsseldorf“ gegründet worden. Insgesamt haben 48 Städte, Kreise und Gemeinden ihre Mitgliedsurkunden entgegengenommen – die Stadt Willich und die Gemeinde Jüchen sind mit von der Partie.
In seiner Eröffnungsrede zur Gründungsveranstaltung betonte Regierungspräsident Jürgen Büssow, dass ein zentrales Ziel der Netzwerkgründung deren dauerhafte Vernetzung sei, um einen engen kommunalen Informationsaustausch zu sichern und Synergien zu erschließen. Das Land unterstützt den Aufbau kommunaler Netzwerke dadurch, dass es landesweit fünf regionale Koordinierungsstellen mit 150000 Euro jährlich fördert.
Sie sollen als Impulsgeber für die jeweilige Region fungieren, den Netzwerkkommunen beratend und unterstützend zur Seite stehen, und Kontakte knüpfen und pflegen. Einig waren sich alle Anwesenden darin, dass die konkrete lokale Verkehrssicherheitsarbeit „vor Ort“ geleistet werden muss. Daher sei es wichtig, möglichst zahlreiche Kommunen in das Netzwerk Verkehrssicheres Nordrhein-Westfalen zu integrieren.
Foto BR Düsseldorf: Bei der Vertragsübergabe dabei (v.li): Gert Reschke (Ministerium für Bauen und Verkehr NRW), Willichs Verkehrsplaner Armin Printzen, Regierungspräsident Jürgen Büssow und Gabriele Pappai.
Für die Gemeinde Jüchen nahm Jüchens Erster Beigeordneter Michael Jansen an der Gründungsversammlung teil. „Ich freue mich, dass auch wir dabei sind und bin mir sicher, dass auch unsere Gemeinde hiervon profitieren kann“, so der Jüchener Beigeordnete.