Pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres wird der 325 Quadratmeter große und 825.000 Euro teure Erweiterungsbau der Gemeinschaftshauptschule Dohler Straße fertig gestellt sein. Das neue Gebäude bildet einen Abschluss des Schulhofes zur Olefstraße.

„Es fehlen lediglich noch ein paar Lampen und Sockelleisten“, erklärt der Leiter der Hochbauabteilung des Fachbereiches Ingenieurbüro und Baubetrieb Peter van der Weyden und führt gemeinsam mit der kommissarischen Schulleiterin Marion Wittig und Fachbereichsleiter Hans-Günter Petry durch die hellen lichtdurchfluteten Räume des Gebäudes.

Zur Sicherstellung der Raumversorgung für den erweiterten Ganztagsbetrieb wurde der Neubau mit zwei Freizeiträumen mit Nebenräumen sowie einer Mensa mit Ausgabeküche errichtet. Von den insgesamt 345 Schülern nehmen zur zeit 250 Schüler am erweiterten Ganztagsbetrieb teil. Mit dem Neubau wird sichergestellt, dass etwa neunzig bis einhundert Schüler in Mensa gleichzeitig ihr Essen einnehmen können. Die neuen Freizeiträume bieten den Ganztagsschülern darüber hinaus Möglichkeiten sich zu entspannen. Die Räume, die noch leer und farblos wirken, sollen von den Schülern selbst gestaltet werden.

„Wir wollen nicht irgendwelche Bilder von Künstlern an die Wände hängen. Die Schüler sollen sich hier wohl fühlen und entspannen und das ist leichter in selbst gestalten Räumen“, erklärt Marion Wittig. Die Kosten für den Neubau wurden zu neunzig Prozent durch das Land gefördert. Die restlichen 10 Prozent erbrachte die Stadt durch Planung und Baubetreuung.