„Flaschenhals“ Hohenzollernstraße/Hermann-Piecq-Allee soll entschärft werden
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Der Anbau einer Rechtsabbiegespur von der Hermann-Piecq-Allee in die Bismarckstraße und der Ausbau des Verkehrsknotenpunktes Hohenzollernstraße/Kaldenkirchener Straße/Bismarckstraße ist bereits seit Dezember vergangenen Jahres beschlossene Sache.
Um einen Rückstau im Kreuzungsbereich durch die Verflechtung der beiden Fahrspuren auf eine Spur zu vermeiden, hat der Planungs- und Bauausschuss jetzt die Verlängerung der beiden Spuren vom Kreuzungsbereich bis zur Schillerstraße beschlossen. Dadurch wird eine Entschärfung des so genannten „Flaschenhalses“ hinter dem Kreuzungsbereich erwartet.
Zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit dieses Knotenpunktes wird in diesem Zusammenhang der Linksabbiegestreifen von der Hohenzollernstraße in die Bismarckstraße verlängert.
Zur Erhaltung des Baumbestandes in der Grünfläche am südlichen Fahrbahnrand wurde die Planung nach Norden ausgedehnt. Für die vier zu fällenden Bäume sind Ersatzpflanzungen vorgesehen. Außerdem entfallen 21 Parkstände in den Seitenbereichen der Hohenzollernstraße zwischen dem Knotenpunkt Hohenzollern- und Bismarckstraße sowie dem Knoten Hohenzollernstraße- Gneisenaustraße. Der gesamte Umbau des Kreuzungsbereichs kostet rund 255.000 Euro. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich Ende des Jahres umgesetzt.
Mit der Entwicklung der Mönchengladbacher Innenstadt und dem Ausbau der Ost-West-Straße in der Verlängerung der Steinmetzstraße von Bismarckstraße zum Eickener Kreisel wird eine Verkehrsverlagerung im innerstädtischen Straßennetz und eine Zunahme der Verkehrsbelastung entlang der Hohenzollernstraße erwartet. Die Hohenzollernstraße ist Teil einer Straßenringstruktur, die zukünftig mehr Verkehr aufnehmen soll.