L19 und was dahintersteckt – Teil VI: L19 soll für Durchgangsverkehr unattraktiv werden
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Auf der L31, die den Verkehr von der L19 aufnehmen soll, verkehren zurzeit ca. 17.000 Fahrzeugen pro Tag. Nach Fertigstellung der L19 wird hier mit 21.000 Fahrzeugen/Tag gerechnet, womit die Kapazitätsgrenzen dieser beiden Landesstraßen erreicht sein sollen.
Spannend wird die Frage sein, wie sich Autofahrer aus Richtung Süden verhalten werden, wenn ab 2017 die neue A44 zwischen den AK Jackerath und Holz fertig gestellt und die A61 zwischen dem AK Jackerath und Wanlo weggebaggert sein wird.
Der Landesbetrieb Straßen NRW vermutet, dass der Fernverkehr Richtung Osten ab AK Holz die A46 und in Richtung Norden die A46/A61 benutzen wird.
Dass die L19 als „Abkürzung“ in Richtung Norden gewählt werde, hält man für wenig wahrscheinlich, weil diese Strecke durch die vielen Ampelkreuzungen mit so genannten klassifizierten Straßen (Bundes-, Landes- sowie Kreis- und Kommunalstraßen) unattraktiv sein würde.