Es ist schon lange Tradition, dass sich am 1. Advent die Mitglieder des Ortsverbandes Odenkirchen im Sozialverband VdK zu ihrem Jahresabschlusstreffen zusammenfinden. Auch in diesem Jahr war der Odenkirchener Gemeindesaal der Treffpunkt.

Der Vorstand des Ortsverbandsvorstandes hatte für die sich an die Informationen aus dem Verbandsgeschehen und Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft im VdK anschließende Feier ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.

Zuvor begrüßte der Vorsitzende des Ortsverbandes, Helmut Enk, neben den fast 100 Mitgliedern den Landtagsabgeordneten Hans-Willi Körfges (SPD), den CDU-Ratsherrn Dietmar Kirschner, Ratsfrau Monika Schuster und als Odenkirchener Mitglied in der Bezirksvertretung Süd, Christian Kamphausen (beide SPD). Ebenfalls aus der BV Süd war Dieter Koenemund (FWG) der Einladung gefolgt. Hermann Klammer war nicht nur als Vertreter der FDP gekommen, sondern auch als VdK-Mitglied.

Aus dem VdK-Kreisverband nahmen u.a. der Ehrenvorsitzende Hans Segschneider und der Vorsitzende Bernhard Wilms an der Veranstaltung teil.

Den geselligen Teil eröffnete eine Bambini-Tanzgruppe aus 5- bis 7-jährigen vom Turnverein Odenkirchen 1849 e.V., die unter Leitung von Margret Röders zum Lied „Weihnachtsbäckerei“ tanzten. Später zeigten 15- bis 17-jährige junge Damen ihr tänzerisch-akrobatisches Können zu Musical-Klägen.

Hans Gerd Wulms kam als „Orgelmann aus Geistenbeck“ und gab Besinnliches aber auch Erheiterndes und Mundartiges zum Besten.

Einer der Höhepunkte des Nachmittags war die Damen-Bläser-Gruppe „Wonder-Brass“ unter der Leitung von Anette Bauernfeind-Gormann, Musiklehrerin an der Karl-Orff-Schule, mit ihrem breiten Repertoire.

Den Schlusspunkt setzte der deutsch-russische Roduga-Chor, der mit seinen farbenprächtigen Trachten und seinen kräftigen aber auch eingängigen Liedern seinem Namen mehr als gerecht wurde. „Raduga“ bedeutet auf Russisch „Regenbogen“ und steht für die Vielfalt des Liedgutes.

Schnell war „der Funke“ auf die Zuhöher übergespruchen, die sich über mehrere „Zugaben“ freuten. Einen Eindruck vermittelt diese Aufnahme des Raduga-Chors: