Hauptquartier: Größte Sorge gilt Zivilbeschäftigten

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„Ich bedauere es sehr, dass sich das britische Verteidigungsministerium nun endgültig für den Umzug entschieden hat“, sagte der Mönchengladbacher Bundestagsabgeordnete Dr. Günter Krings, nachdem das britische Verteidigungsministerium heute mitgeteilt hat, dass der Umzug des NATO-Hauptquartiers ARRC definitiv ab dem Jahr 2010 erfolgen soll.

Krings hatte in zahlreichen Gesprächen mit den Briten für den Verbleib am Standort Mönchengladbach geworben. „Aber letztendlich handelt es sich selbstverständlich um eine Entscheidung, die allein die britische Regierung treffen kann. Jetzt müssen wir uns in Mönchengladbach gemeinsam mit den Briten in erster Linie um die Zivilbeschäftigten kümmern und uns gründliche Gedanken über die Nachfolgenutzung des Geländes machen. Für beide Aufgaben drängt nun die Zeit.“

Der Mönchengladbacher Landtagsabgeordnete Norbert Post bedauerte ebenfalls die Entscheidung der Briten: „Ich habe bereits Gespräche mit drei Landesministern geführt, und die Landesregierung hat zugesichert, dass sie Mönchengladbach fachlich und auch finanziell unterstützen will, wenn es um die Folgen des Abzugs geht.“

Zu diesem Thema hat bereits vor einigen Monaten ein Treffen bei NRW-Städtebauminister Oliver Wittke stattgefunden. Diese Arbeitsgruppe werde sich nun regelmäßig treffen, um nach Lösungen für die Beschäftigten und auch für die Nachfolgenutzung des Geländes zu suchen, kündigte Post an.

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