CDU Rheydt-Mitte: Wolfgang Wolff ist neuer Vorsitzender
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Wie die CDU mitteilt, ist Wolfgang Wolff neuer Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Rheydt-Mitte:
Bei den Vorstandswahlen, die Norbert Post als Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes leitete, erhielt der 40-jährige 61 von 108 gültigen Stimmen. Sein Gegenkandidat, der bisherige Vorsitzender Peter Uhler (53), kam auf 47 Stimmen.
Post hatte vor den Wahlgängen noch einmal an alle Beteiligten appelliert, das gemeinsame Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, das Wahlergebnis zu akzeptieren und schnellstmöglich wieder zur Sacharbeit zurückzukehren.
Zu stellvertretenden Vorsitzenden wählten die 111 anwesenden Mitglieder der CDU Rheydt-Mitte Doris Jansen (63 Stimmen) und Bernd Kaumanns (77 Stimmen). Der bisherige stellvertretende Vorsitzende Heiner Feige hatte ebenfalls für diese Position kandidiert, erreichte aber nur 40 Stimmen. Zu Schriftführern wurden Patrick Peters und Dr. Klaus Przybilla gewählt.
Als Beisitzer arbeiten Andreas Beines, Joachim Bücker, Michael Dejosez, Reinhard Esser, Hans Königs, Heiner Kottmann, Bernd Lenzen, Kirsten Rahmen, Joachim Roeske und Alexandra Schnitzler im neuen Vorstand mit.
Der neue Vorsitzende Wolfgang Wolff will nun möglichst schnell die Sacharbeit in den Vordergrund stellen. Er wies nach seiner Wahl darauf hin, dass im neuen Vorstand sechs Mitglieder aus der Vorschlagsliste des bisherigen Vorstandes vertreten seien. Diese zeige, dass Zusammenarbeit der unterschiedlichen Interessengruppen in der CDU Rheydt-Mitte das Ziel aller Beteiligten sei.
„Ich habe meine Hand ausgestreckt, stehe zu Gesprächen mit allen Beteiligten zur Verfügung und hoffe, dass möglichst viele den gemeinsamen Weg der CDU Rheydt-Mitte jetzt mitgehen“, so Wolff.
Er hofft, die parteiinternen Querelen der vergangenen Wochen nun zu den Akten legen zu können. Sie hatten sich nach der Vorstandswahl im März entwickelt, nachdem diese Wahl vor dem CDU-Kreisparteigericht angefochten worden war. Strittig ist, ob alle Wahlteilneh-mer auch wahlberechtigt waren.
Noch bevor dazu vom Kreisparteigericht eine Entscheidung getroffen worden war, hatten mehr als 60 Mitglieder der CDU Rheydt-Mitte von der in der Satzung geregelten Möglichkeit Gebrauch gemacht, die Einberufung einer erneuten Mitgliederversammlung mit dem Tagesordnungspunkt „Neuwahl des Vorstandes“ zu beantragen.
Der Versuch, nun in der Versammlung auf Antrag des bisherigen Vorsitzenden diesen Tagesordnungspunkt wieder abzusetzen, scheiterte mit 48:63 Stimmen.
5.
wendlerh schrieb am 13.05.2008 um 23:11 Uhr:
Nein, es gibt kein Mitleid für unsere Kommunalpolitik, Heine.
Es geht um Macht, nicht um Dax-30 Unternehmen die im ÃÃÃÂÃÃÃ
4.
Heine schrieb am 9.05.2008 um 22:19 Uhr:
Sehr geehrter Herr Wendler,
Sie sehen mich verwundert, Sie polemisieren ja 😉 . Ihnen ist doch wohl auch bekannt, dass kommunale Schulden in erster Linie nicht das Ergebnis einer verfehlten Kommunalpolitik, egal in welcher Stadt mit welcher Parteienmehrheit auch immer, sind, sondern zwei andere Ursachen haben: Zum einen die Wirtschaftsstruktur einer Kommune und zum anderen die daraus resultierenden Aufwendungen für den Sozialhaushalt.
Mönchengladbach hat das Problem einer schlechten Wirtschaftsstruktur, die sich in mehr als hundert Jahren gebildet hat und daher schon sachlogisch nicht von einer der jetzigen Parteien beeinflusst worden sein kann. Dies gilt im übrigen genauso fÃÃÃÃÂÂ
3.
wendlerh schrieb am 9.05.2008 um 09:36 Uhr:
Liebe/r Heine,
das ist aber nun ein Aha-Erlebnis, plötzlich taucht das Wörtchen Legitimation im Wortbeitrag auf.
Toll, so steht es auch im Lexikon…
Wieviel Zeit hätten die Herrschaften denn gerne, unsere Geschichte lehrt uns etwas anderes…
In MG hatten die Christdemokraten bisher alle erdenkliche Zeit etwas Ordentliches auf die Beine zu stellen.
1,1 Milliarden Euro Schulden hat uns diese „Macht“ bisher eingebracht.
Natürlich ist das etwas ganz „Anderes“.
Mit freundlichen Grüßen
H. Wendler
2.
Heine schrieb am 8.05.2008 um 22:55 Uhr:
Sehr geehrter Herr Wilms,
wie mein Namenspate schätze ich das Stilmittel der Ironie außerordentlich. Die von Ihnen eingesetzte Ironie vermag jedoch meine Anmerkungen nicht zu widerlegen.
Andersrum erlaube ich mir die Frage, wie Politik gestalten, wenn keine Möglichkeit zur Umsetzung gegeben ist. Diese Möglichkeit bezeichnet man als Macht. Macht ohne Legitimation durch den Souverän ist natürlich verabscheuenswert. Legitmierte Macht ein Ziel des demokratischen Wettbewerbs.
Das Problem ist eigentlich ein anderes: Was, wenn jemand, der die legitimierte Macht innehat, nichts mit ihr anzufangen wei? ……Um dies beurteilen zu können …
1.
Bernhard Wilms schrieb am 8.05.2008 um 18:20 Uhr:
Aufatmen in der CDU Rheydt-Mitte? Es scheint ââÂÃÂÃÂÃÃ