Jüchen: „Unregelmäßigkeiten“ beim Schülertransport geklärt
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
In der vergangenen Woche war es am 28. und 29. April beim Schülertransport, insbesondere aus der Ortschaft Bedburdyck zu Unregelmäßigkeiten gekommen. Zwei besorgte Eltern hatten sich an Bürgermeisterin Margarete Kranz gewandt. Diese hatte zugesagt, die beiden Sachverhalte zu prüfen und gegebenenfalls für sofortige Abhilfe zu sorgen.
Nachdem nun die Sachverhaltsaufklärung erfolgte, haben die beiden Eltern umgehend Antwortschreiben auf ihre Eingaben erhalten.
Tatsächlich ist es am 29. April für einige SchülerInnen zu einer unfreiwilligen Verspätung gekommen. Der vierte ab Bedburdyck eingesetzte Bus (7:11, 7:12, 7:22 und 7:23 Uhr) um 7:23 Uhr wurde aufgrund eines technischen Defektes erst ca. 20 Minuten später eingesetzt. Hierdurch kamen einige SchülerInnen nicht mehr pünktlich zum Unterrichtsbeginn. Solche unvorhergesehenen Betriebsstörungen kommen leider gelegentlich vor und können nie ausgeschlossen werden.
Es ist jedoch in diesem Zusammenhang zu beobachten, dass die nur wenige Minuten früher fahrenden Busse nicht so stark in Anspruch genommen werden. Hier könnte durch eine kleine Verhaltensänderung auch eine generelle Verlagerung und damit eine Entspannung der Gesamtsituation erfolgen. Umlauftechnisch ist nicht möglich, alle Busse auf einem bestimmten Streckenabschnitt zeitgleich einzusetzen um so für alle die gleichen Bedingungen zu schaffen.
Im zweiten Falle war es beim Rücktransport nach der 6. Stunde ab dem Schulzentrum zu einem Beförderungsengpass gekommen. Nach der 6. Unterrichtsstunde war es zu einem ungewöhnlich großen Andrang nach dieser Stunde gekommen. Hier ist es sowohl der Gemeinde als auch dem Verkehrsunternehmen nicht möglich, auf diese Situation flexibel durch Bereitstellung zusätzlicher Busse außerhalb des regulären Fahrplanes zu reagieren. Mit den eingesetzten drei Bussen um 13:24 , 13:26 und 13:38 Uhr konnten jedoch alle SchülerInnen befördert werden.
Insgesamt sollten alle eingesetzten Busse gleichmäßiger genutzt werden. Die SchülerInnen sollten sich nicht immer unbedingt auf einen festen Bus konzentrieren und letztendlich verlassen.
„Es freut mich, dass wir diese beiden Sachverhalte so schnell aufklären konnten. Eltern sollten sich auch weiterhin nicht scheuen, mir Verbesserungsvorschläge oder Anregungen vorzutragen, die von Seiten der Gemeindeverwaltung dann auch auf ihre Umsetzbarkeit hin geprüft werden“, so Bürgermeisterin Margarete Kranz.
„Wir werden unverzüglich die Leiter des Gymnasiums und der Realschule sowie die Elternvertreter zu einem Gespräch bitten, um die Gesamtsituation zu analysieren. Sollten wir gemeinsam feststellen, dass zusätzliche Busse erforderlich sind, werden wir diese einsetzen.“