Bezirksvertretung Süd: Karl Sasserath (Bündnis90/Grüne) ist Bezirksvorsteher – Peter Eduard Dörrenberg (FDP) leitete die Wahl
Red. Giesenkirchen [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Peter Dörrenberg (FDP) [Bildmitte] bemüht in einleitenden Worten schon mal die Vergangenheit. So auch gestern (10.11.2009), als er als ältestes Mitglied in der konstituierenden Sitzung der Bezirksvertretung Süd diese zu leiten hatte. Niemand im Rathaus wollte an diesem Tag älter sein als er.
Erfahren und humorvoll leitete er sie sehr souverän und kam schnell zur Tagesordnung, der Wahl der Schriftführer, der Wahl der Stimmenzähler und dann endlich zur Hauptsache.
Die Wahl des Bezirksvorstehers für die nächsten 5 Jahre begann mit dem Ampel-Vorschlag, es sollte 2 Stellvertreter geben. Das wurde einstimmig angenommen.
Die Wahl wurde in Abwesenheit des erkrankten Vertreters von DIE LINKE, Ralf Flören, durchgeführt.
An der Wahl nahmen 18 Wahlberechtigte teil, 18 Stimmen wurden abgegeben, 18 Stimmen waren gültig.
Ergebnis: Mit 11:7 Stimmen wurde Karl Sasserath neuer Bezirksvorsteher des Bezirkes Süd.
- Stellvertreter Erwin Rüttgers (CDU)
- Stellvertreterin Ute Hermanns (SPD)
Die Freude bei Sasserath und den Grünen war erwartungsgemäß mindestens ebenso groß, wie bei SPD und FDP.
Und Gratulationen folgten „am laufenden Band“.
In seiner Antrittsrede bedankte sich Sasserath bei denen, die ihn gewählt hatten und versprach allen Bürgern im Bezirk Süd, ein Bezirksvorsteher zu sein, der gegenüber allen Menschen in diesem Bezirk und den Mitgliedern der Bezirksvertretung mit Achtung, Höflichkeit und Würde begegnen würde.
Er verband dies mit dem Angebot und dem Wunsch zu einer guten Zusammenarbeit mit allen Bezirksvertretern.
Sasserath sprach von den kommenden Aufgaben:
- für diesen großen Bezirk eine gemeinsame Identität zu finden,
- dem Bezirk eine gemeinsame Stimme in der Stadt zu geben und
- für die vielen bezirklichen Probleme gemeinsam Lösungen zu finden, die von den Bürgerinnen und Bürger Mönchengladbachs als Bereicherung für unsere ganze Stadt erfahren werden.
Er lud alle Bürger und Mitglieder der Bezirksvertretung zur Mitarbeit ein und bat um deren Unterstützung in dem nun wesentlich größeren Bezirk als „seinem“ ehemaligen Stadtbezirk Rheydt-Mitte.
Die wird er in den nächsten 5 Jahren sicher gut gebrauchen können.