Anrath: Grundsteinlegung Übergangswohnheim für Asylbewerber
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Ende Januar 2009 soll es fertig werden – jetzt wurde unter großer Anteilnahme auch der Medien der erste Spatenstich gesetzt: Ralf Meisner von der ausführenden Baufirma, Geschäftsbereichsleiterin Susanne Kamp, Ausschussvorsitzender Dieter Lambertz und Sozialdezernent Christoph F. Gerwers (von links) legten Hand an, um den symbolischen Grundstein für den Neubau des Asylbewerber-Übergangsheims an der Jakob-Krebs-Straße in Anrath zu legen.
Das alte Ãœbergangsheim, in dem früher auch schon einmal ein Kindergarten untergebracht war, wird dem Neubau weichen. Es entstehen vier Trakte, jeweils mit Gemeinschaftsküche – was dann auch die Unterbringung von Familien möglich macht. Auf 1061 Quadratmetern, verteilt auf zwei Etagen, finden 90 Flüchtlinge Platz. Das aktuelle Asylbewerberheim genügte schon lange nicht mehr den Ansprüchen, war im Innern marode, eine Renovierung (600.000 Euro) wäre unwirtschaftlich gewesen.
Der Neubau kommt günstiger, das Public-Public-Partnership-Vorhaben wird von einem privaten Investor realisiert und nach Fertigstellung für 20 Jahre von der Stadt gemietet – und nach 20 Jahren geht das Heim dann in unseren Besitz über“, so Sozialdezernent Christoph Gerwers.
37 Asylbewerber, der überwiegende Teil Afrikaner, leben derzeit in Anrath, stadtweit sind es 89.