Offizierszug Heilig Geist: Viel Spass bei sonniger „Geistenbecker Frühlingsfahrt für Jedermann“
Bernhard Wilms [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Irgendwie scheinen sie einen Deal mit dem Wettergott zu haben, die Akteuere des Geistenbecker Offizierszuges Heilig-Geist. Zum wiederholten Male strahlte auf ihrer traditionellen „Geistenbecker Frühlingsfahrt“ die Sonne.
Vierundzwanzig Teams mit mehr als 75 Teilnehmern gingen an den Start der auf 40 km angelegten Orientierungsfahrt in und um Mönchengladbach.
Eines davon war das Team BürgerZeitung Mönchengladbach Start und Ziel war das Pfarrzentrum Heilig-Geist am Stapper Weg in Rheydt.
Ausgestattet mit allen möglichen Hilfsmitteln, wie Straßenkarten, Massband, Navigationsgerät, Notebooks und … machten sich die Teilnehmer auf die auf 2 Stunden kalkulierte Fahrt. Teilweise sassen vier Personen in den Fahrzeugen, die bei den Fragen die Augen aufhielten und bei Bedarf vor Ort auch auschwärmten und die Antworten auf die von den Geistenbecker Offizieren ausgetüftelten Fragen suchten. Sogar „Telefonjoker“ sollen zuhause gesessen haben, um vielleicht Antworten auf all zu kniffelige Fragen zu „googeln“. Manchen hat aber auch das nicht geholfen: in diesem Jahr lagen und standen die Anworten auf und an der Wegstrecke.
Jahreszahlen mussten gesucht, Gebühren für Hinterlassenschaften von Hunden ermittelt, Kappellchen und Feuerwehrhäuser gefunden, auf Kneipen-Parkplätzen nach Besonderheiten geforscht und sogar eine Eisenbahnunterführung ausgemessen (oder geschätzt) werden.
Besonders die Orientierung machte manchem Team erhebliche Schwierigkeiten. So wurde aus den veranschlagen 40 km Wegstrecke mal locker auch 100 km und die geplanten 2 Stunden verdoppelten sich vereinzelt. Bis auf ein Team, das einen glimpflich verlaufenden Unfall hatte, kamen alle Fahrzeuge wohlbehalten zurück.
Am Ziel wurde die Zeit bis zur Siegerehrung mit vielerlei Kuchen und mit Kaffee sowie Gegrilltem und alkoholischen und nicht alkoholischen Getränken überbrückt.
Zehn in Größe abgestufte Pokale und eine „Rote Laterne“ galt es zu vergeben. Die Teilnehmer, die auf die schmucke Laterne gesetzt hatten und deshalb keine Fragen beantwortet hatten, hatten sich „verzockt“; sie wurden von der Jury aus der Wertung genommen.
Die Laterne für das Schlusslicht bekamen schließlich Eckehard Ludwig und Heike Schaffrath: dabei sein ist eben alles. 😉
Sieger der Orientierungsfahrt war das Team Martin Knippert, Markus Magoley und Christian Olland.
Den 2. Platz belegten Julia Greim, Tobias Weber und Christian Wipprecht.
Auf den dritten Platz schafften es Sina Brand, Nancy Bestell, Kathrin Jagtfeld und Gisela Merbecks.
Aber auch die Teilnehmer, die nicht unter die ersten Zehn gekommen waren, gingen nicht leer aus: Sie erhielten, wie alle anderen eine Urkunde. Übrigens: Team BürgerZeitung Mönchengladbach belegte den 5. Platz – ganz gut fürs erste Mal.