Hovener Ei wird doch ein Kreis
Red. Neuwerk [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Der Umbau des Verkehrsknotenpunktes Hovener Strasse/ Asdonkstrasse/ Dünnerstrasse scheint nun auch in finanzieller Hinsicht realisierbar zu sein. Jedenfalls nimmt das den Bezirksvertretern auf der Sitzung vom 10.09.2009 vorgestellte Verkehrsprojekt greifbare Formen an.
Die Lösung der Stadtplaner sieht man in diesem Plan.
Die Asdonkstrasse wird vom Kreisverkehr losgelöst und eingangs zur Einbahnstrasse, eine neue Verbindung zwischen verlängerter Hovener Strasse und Asdonkstrasse geschaffen. Gleichzeitig werden auf der Asdonkstrasse neben dem Kiosk-Grundstück Parkplätze angelegt, der dort verlaufende Bürgersteig soll nach dem Willen der Bezirksvertretung auch für Radfahrer geöffnet werden.
Die Stadt verhandelt derzeit noch mit dem Eigentümer dieses Grundstücks und sieht gute Chancen auf Einigung und Erwerb.
Der Standort des Kiosk bleibt von der Maßnahme unberührt. Laut Vortrag der Verwaltung wurde der Standort 1996 vom Planungs- und Bauausschuss unwiderruflich festgesetzt. Verschiedene Bemühungen das – auch durch die Lage dieses Kiosk und Stop von Pkw’s in dessen unmittelbarer Nähe – erhöhte Unfallrisiko zu entschärfen, führten in der Vergangenheit zu keiner wirklichen Lösung.
Durch den Kreuzungsumbau vergrößert sich auch die Fläche vor dem Kiosk. Poller sollen dann verhindern, dass auf dieser Fläche Pkw’s halten können.
Diese Lösung wurde von allen für gut befunden. Außerdem wird sich die Verwaltung auf Anregung der CDU-Fraktion dafür einsetzen, dass der Parkplatz neben Schlecker besser hergerichtet wird.
Letztendlich geht es um den Schutz von Fußgängern und Radfahrern, insbesondere von Kindern. Denn auch diese zählen zur Kundschaft des Kioskbetreibers.
Die Kosten der Gesamtmaßnahme werden auf ca. 541.000 € geschätzt, wobei für einen ersten Bauabschnitt ca. 370.000 € erforderlich wären. Im Haushaltsplan 2009 sind 280.000 € für das Jahr 2009 bereits vorgesehen.
Die restlichen 90.000 € könnten aus der Maßnahme „Umgestaltung des Konstantinplatzes“ finanziert werden, da das Ausschreibungsergebnis geringer als erwartet ausgefallen sei.
Läuft alles gut, dann könnte Anfang 2010 mit dem 1. Bauabschnitt begonnen werden.
Der zweite Bauabschnitt müsste mit Realisierung der Erschließung des neuen Wohngebietes und der „parallelen Hansastrasse“ noch in einer der kommenden Haushalte aufgenommen werden.
Der Mittelpunkt des Kreises soll übrigens „nur“ eine Grünfläche sein. Für kreative Gestaltungsvorschläge der Bürgerinnen und Bürger ist die Verwaltung offen. Das wird vielleicht noch bei manchen Kommunalpolitiker Ideen zur Bürgerbeteiligung erzeugen …