Planungs- und Bauausschuss: Grünes Licht für Minarett
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Der Planungs- und Bauausschuss hat in seiner gestrigen Sitzung der Änderung des Bebauungsplans für das vom türkisch-islamischen Kulturverein geplante Minarett auf dem Gelände an der Duvenstraße zugestimmt.
Folgt auch der Rat in seiner Sitzung am 16. April der Empfehlung des Fachausschusses, dann steht dem Bau des Gebetsturmes nichts mehr im Weg. Der Bebauungsplan sieht ein maximal zehn Meter hohes Hauptgebäude mit einem zusätzlichen nicht begehbaren Turm in Form einer baulichen Anlage von ebenfalls maximal zehn Metern Höhe.
Eine kegelförmige Beleuchtung der Turmspitze ist möglich, allerdings nur in Richtung Duvenstraße.
Die Wohnbebauung am Gotzweg muss abgeschirmt sein. Dadurch wird dem Wunsch des Vereins, für sein Gebetshaus ein äußeres Erkennungszeichen zu geben, entsprochen.
Eine Beschallung des Turms, der als werbeähnlicher Pylon genehmigt wird, ist im Bebauungsplan aus Lärmschutzgründen nicht vorgesehen.