Erfolgreicher Kämmerer Kuckels darf nicht weitermachen • FDP bedauert Entscheidung der GroKo • Buer: „Solide Finanzpolitik steht weiterhin nicht auf der CDU-Agenda“
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
„Die Freien Demokraten bedauern die Entscheidung der GroKo unseren erfolgreichen Kämmerer Bernd Kuckels nicht wieder zu wählen sondern die Stelle neu auszuschreiben.
Weiterhin bedauern wir die Schützenhilfe des Oberbürgermeisters, der nach seinem ‚eigenen Ermessen‘ die Ausschreibung als weitergehenden Antrag angesehen hat und damit eine geheime Abstimmung zur Wiederwahl von Kuckels verhindert hat. …
Hier ist vielen SPD und CDU Fraktionsmitgliedern, die Kämmerer Bernd Kuckels sehr schätzen, die Möglichkeit genommen worden ihre persönliche Entscheidung über die Personalie zu fällen,“ erklärt der Mönchengladbach FDP-Parteichef Jörg Buer.
Einen erfolgreichen Kämmerer gehen zu lassen, der nach über 20 Jahren Schuldenpolitik in der Stadt Mönchengladbach einen ausgeglichenen Haushalt für 2018 vorlegt, sei ein Armutszeugnis der GroKo.
Andere Kommunen sehnen sich nach solch einem verantwortungsbewussten Kämmerer und in unserer Stadt dürfe er nicht weiter machen“,
In der Ratssitzung am letzten Mittwoch (18.10.2017) wurde die Stelle des Beigeordneten für Finanzen ausgeschrieben.
Die CDU hat hier, auch auf Grund des Koalitionsvertrages, das Vorschlagsrecht.
Die Ampel-Koalition und der Kämmerer sind 2012 in den Stärkungspakt eingetreten um den Haushalt solide und nachhaltig zu gestalten.
Diesen Schritt hatte die CDU damals abgelehnt.
Durch die Entscheidung zeigt die CDU weiterhin, dass eine solide Finanzpolitik nicht auf Ihrer Agenda für Mönchengladbach steht.