Wie angekündigt, führten Polizei und Ordnungsamt während der Osterferien gemeinsame Geschwindigkeitskontrollen in Wohngebieten und 30 km/h-Zonen durch.

An insgesamt 90 Kontrollstellen wurden 673 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. Mehr als 20 Prozent der Verstöße hatten eine Anzeige zur Folge, weil mehr als 20 km/h zu schnell gefahren wurde. In 6 Fällen erfolgte zusätzlich ein Fahrverbot, hier wurde mehr als 30 km/h zu schnell gefahren.

Dazu wurden noch 39 Verstöße gegen die Gurtpflicht festgestellt. 2 Fahrzeugführer wurden angehalten, die nicht die erforderliche Fahrerlaubnis besaßen, hier erfolgten Strafanzeigen.

Erfreulich war, dass bei den Kontrollen kein Verstoß wegen nicht gesicherter Kinder festgestellt wurde. Alle mitfahrenden Kinder waren mit entsprechenden Rückhaltesystemen gesichert.

Im April werden die Geschwindigkeitskontrollen im gesamten Stadtgebiet fortgesetzt. Der Schwerpunkt wird im Hauptstraßennetz der Stadt liegen, weil sich hier der überwiegende Anteil der Verkehrsunfälle mit Kindern oder verletzten Personen ereignet.

Autofahrer sollten nach dem Ende der Osterferien besonders auf Schulkinder achten und die Geschwindigkeit reduzieren.