6-Millionen-Stadt Suqian und Mönchengladbach streben weitere Kontaktpflege an • OB Reiners und sein chinesischer Amtskollege unterzeichnen Memorandum
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Während der Delegationsreise der Stadt Mönchengladbach in die chinesische NRW Partnerprovinz Jiangsu unterzeichnete Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners im Rahmen eines Festakts mit seinem Amtskollegen Tianqi Wang aus der sechs Millionen-Stadt Suqian ein Memorandum zur Zusammenarbeit.zwischen der Stadt Mönchengladbach und der Stadt Suqian in den Bereichen Wirtschaft, Handel, Technologie, Bildung, Kultur, Sport und Tourismus.
Sie liegen tausende Kilometer voneinander entfernt, die Stadt Suqian in China und Mönchengladbach, trotzdem gibt es genug Berührungspunkte. Deswegen haben sich bei einem Besuch von Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners zusammen mit einer Wirtschaftsdelegation vor Ort jetzt auch beide Städte dazu entschieden, diese zum Beispiel in den Bereichen Wirtschaft, Handel, Technologie, Bildung, Kultur, Sport und Tourismus noch zu vertiefen. Dafür haben beiden Seiten ein Memorandum unterzeichnet. „Diese Reise ist ja sozusagen ein Gegenbesuch. Im Oktober letzten Jahres sind Vertreter der Stadt Suqian ja bereits in Mönchengladbach gewesen und schon dort war schnell klar, dass beide Städte von einer Zusammenarbeit profitieren können“, berichtet Reiners. Bei der nunmehr von der WFMG organisierten Reise wurden die Gespräche nochmals vertieft und die Möglichkeiten gemeinsamer Projekte eingehender diskutiert.
Im wirtschaftlichen Bereich sollen insbesondere die Kontakte zwischen den Unternehmen beider Städte ausgeweitet werden. Dr. Ulrich Schückhaus, Geschäftsführer der WFMG, zeigte in seiner Präsentation vor Vertretern der Presse, Wirtschaft und Verwaltung die Standortvorteile Mönchengladbachs auf: „Die hervorragende Lage der Stadt in Europa, die gut ausgebildeten Fachkräfte und die Dynamik des Standorts machen Mönchengladbach zu einem interessanten Investitionsstandort für chinesische Unternehmen.“ Dies bestätigten auch die mitgereisten Mönchengladbacher Unternehmen, welche zudem die Möglichkeit genutzt haben, erste Geschäftskontakte mit chinesischen Partnern in Suqian zu knüpfen.
Auch Borussia Mönchengladbach begleitet die Gladbacher Delegation, um die Potenziale des chinesischen Marktes zu erkunden und mögliche Kooperationspotenziale für den Gladbacher Bundesligisten, der in China eine hohe Bekanntheit und Wertschätzung genießt, auszuloten. Unterstützung haben dabei auch alle bei der Landeswirtschaftsförderung NRW.INVEST erhalten. Sie engagiert sich schon länger in China für die Anwerbung und Begleitung chinesischer Investitionen nach NRW.
Die gemeinsame Reise wird voraussichtlich auch eine Grundlage dafür bieten, dass auch Schüler aus Mönchengladbach die Möglichkeit bekommen können, China kennen zu lernen.
Denn es hat von Seiten der Stadt Mönchengladbach auch verstärkt Gespräche mit chinesischen Schulen gegeben. Beide Seiten können sich dabei in Zukunft gut Austausch- oder andere gemeinsame Projekte vorstellen.
Zum Hintergrund der Reise:
Die von der WFMG organisierte Delegationsreise der Stadt Mönchengladbach , unter der Leitung des Oberbürgermeisters Hans Wilhelm Reiners, findet vom 26. März bis zum 02. April 2017 und verfolgt in erster Linie die Zielsetzung den Wirtschaftsstandort Mönchengladbach mit seinen vielfältigen Potenzialen und Leitbranchen den chinesischen Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung in der NRW Partnerprovinz Jiangsu sowie der benachbarten Provinz Zhejiang zu präsentieren.
Auf dem Besuchsprogramm der 11 köpfigen Delegation stehen u.a. Besuche der Städte Suqian, Jiangyin und Digital-City Hangzhou sowie Besichtigungen von Produktionsstätten der Mönchengladbacher Unternehmen Trützschler und AUNDE in der Provinz Jiangsu.
(Text: Pressestelle MG)
2.
Stadtfilzer schrieb am 3.04.2017 um 11:10 Uhr:
Energie.zonne@gmail.com
Es geht immer nur um die Märkte in diesem kranken System.
Auch der amerikanische Präsident ist der Wirtschaft/Unternehmen verpflichtet.
Zur Globalisierung, dem Geld- und Finanz-/Wirtschaftssystem besser neo-neoliberalem Ausbeutersystem, dem sich alle unterwerfen, wäre viel zu schreiben. Kurz zusammengefasst:
Money makes the world go round.
1.
Energie.zonne@gmail.com schrieb am 1.04.2017 um 19:31 Uhr:
Das ist auch das einzige was die Herren Reiners und Schmückhaus können.
Auf Steuerzahlerkosten Weltreisen abhalten, um kleine Mönchengladbacher Betriebe und wachsenden Sorgen und Nöte der Einwohner die kümmern die sich nicht.
Siehe Bericht im Extra Tipp = Kündigung der Wohnung wegen Katze !!!???
Und die Stadt versinkt im Müll ,die Groko ist ein Haufen asozialer Tu Nicht Gut !!!
Ich würde gern etwas anderes Schreiben…
Wer ist denn alles mit in Urlaub gefahren ( auf unsere Kosten ? )
Auch wenn ich die Globalisierung nicht zurückdrehen kann.
China ist ein Hort von Ausbeutern ,Patentdieben, Menschenrechtsverachtung.
China ist durch politisches Dekret an Technik und Innovationen interessiert.
Ohne aber Rücksicht auf die eigene Bevölkerung zu nehmen.
Durch Korruption und andere Verbrechen ist China der Standort mit den am schnellsten wachsenden Anteil an Milliardären.
China ist auf Dauer kein guter Partner sondern nur ein großer Markt .