Wunschbaum in Rheydt trägt erstes „Grün“ • „Wönsch desch jett vör di Rheedt“ (Wünsch dir was für dein Rheydt) noch bis zum 9. April
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Dieser Aufforderung sind am Samstag, 18. März, bereits viele Rheydter gefolgt. Das Quartiersmanagement und Hey!Rheydt freuen sich aber auf noch jede Menge mehr „Begrünung“.
Der ist am Eingang zur Tiefgarage auf dem Rheydter Marktplatz zu finden. Und bereits am ersten Tag haben viele die Gelegenheit genutzt, um ihre Anregungen, Ideen und eben Wünsche für Rheydt anzubringen.
Die reichen von mehr 30er Zonen, ein Angebot für Skat Board – und BMX-Sport, einer veganen Eisdiele bis hin zu mehr Begrünung.
Die Wünsche können ganz konkret oder auch abstrakt formuliert sein, sie können sich auf eine gelingende Nachbarschaft beziehen oder auch auf Konkretes für das Quartier.
Danach werden sie im Quartiersbüro dokumentiert und ausgestellt.
Dort sollen sie in die weitere Arbeit auch mit einfließen, sagt Quartiersmanger Markus Offermann: „Klar, kann sich nicht jeder Wunsch erfüllen, aber die Wünsche sollen auf jeden Fall nach Möglichkeit Berücksichtigung finden. Und gerne kann sich der Wünschende ja auch persönlich an uns wenden, denn oft genug lassen sich manche Dinge auch einfach mit unserer Unterstützung und vielleicht sogar der des Wünschenden umsetzen.“
Der Wunschbaum wird noch bis einschließlich Sonntag, 9. April dort angebracht sein.
Wunschaufkleber liegen in teilnehmenden Geschäften, bei den umliegenden Gastronomen und im Quartiersbüro in der Passage am Ring zum Mitnehmen aus.
1.
Pluto schrieb am 21.03.2017 um 11:02 Uhr:
Will man dem Bürger hier nur das Gefühl geben, seine Meinung wäre gefragt.
Wie wir zuletzt verfolgen konnten, kam ja viel Kritik an der mags wegen ihrem Rundumschlag an Bäumen und Sträuchern.
Vor jeder Wahl unterhalten sich die Politiker mit dem Bürger über seine Wünsche und Sorgen, davon scheint aber nichts hängenzubleiben.
Und wofür sind die Bezirksvertretungen da?
Einer scheint mir hier überflüssig. Entweder Parteien oder Quartiersmanagement.
Von dem eingesparten Geld könnte man übrigens sehr viel Grün kaufen.