Grüne Wellen: Wieder freiwillige Helfer für Verkehrserhebung gesucht • Bisherige Helfer müssen sich nicht erneut anmelden
Bernhard Wilms [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Die Abteilung Verkehrstechnik der Stadtverwaltung Mönchengladbach sucht wieder freiwillige Helfer für den zweiten Teil der Verkehrserhebung „Grüne Wellen“ vom 05.09.2016 bis zum 02.10.2016.
Mitmachen kann auch diesmal jeder, der ein Smartphone mit Android 4.1 und Internetzugang und ein Auto jünger als 12 Jahre hat und im Stadtgebiet Mönchengladbach fährt. Für die Verkehrserhebung ist es unwichtig, ob man Vielfahrer oder nur wenige Fahrten am Tag macht.
Jede Fahrt hilft bei der Betrachtung der Verkehrssituation in Mönchengladbach. Das einzige was die Teilnehmer mitbringen müssen, ist die Bereitschaft einen etwa 15-minütigen Termin im Rathaus Rheydt wahrzunehmen, einen OBD II-Stecker im Fahrzeug zu installieren, mit Hilfe einer APP die Fahrten aufzuzeichnen und auf die Internetplattform envirocar.org hochzuladen.
Das Verfahren ist vollständig anonymisiert. Die Anmeldedaten für die Internetplattform sind nur dem jeweiligen Teilnehmer bekannt.
Zur Auswertung gelangt nur die Information, dass die einzelne Fahrt zum aufgezeichneten Zeitpunkt stattgefunden hat.
Wer dort gefahren ist oder welches Fahrzeug die Fahrt aufgezeichnet hat, ist für die Erhebung unwichtig. Der Teilnehmer kann seine persönlichen Fahrten auf der Internetplattform envirocar einsehen und analysieren.
Die Mitarbeiter der Verkehrstechnik verschicken eine Bestätigungsmail mit Kontaktdaten. Dann kann ein Termin individuell vereinbart werden.
Teilnehmer, die schon im Juni 2016 an der Verkehrserhebung teilgenommen haben und weiter mitmachen wollen, müssen sich nicht erneut anmelden. Sie werden per E-Mail informiert und können auf diesem Wege ihre Teilnahme im September bestätigen.
Der zur Aufzeichnung der Fahrten erforderliche OBD II-Stecker wird von der Stadt für den Zeitraum der Verkehrserhebung kostenlos zur Verfügung gestellt.
Während des ersten Erhebungszeitraums im Juni wurden fast 3500 Fahrten aufgezeichnet. Dafür wurden ca. 35.000 km zurückgelegt und über 800.000 Datensätze für die Auswertung erfasst.
Aus dem zweiten Teil der Erfassung rechnen die Experten des von der Stadt Mönchengladbach mit der Untersuchung beauftragten Ingenieurunternehmen TSC aus Essen Datensätze in gleicher Höhe. Auch die „Erfassungsstrecken“ sind die gleichen wie vor zwei Monaten.