Zeit der Ritter
Red. Kunst & Kultur [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
In diesen Tagen war Schloss Rheydt in aller Munde. Wer den Eingang passierte sah sich in die Zeit Otto von Bylands versetzt, der das Schloss zu einer stattlichen Verteidigungsanlage ausbaute.
Das wilde Treiben auf den Wallanlagen und Schlosshöfen zog auch dieses Mal zahlreiche Besucher von Nah und Fern an. Fasziniert wurden die Zuschauer vom Duft der Lagerfeuer und des Mets angezogen.
Kaum betrat man den Schlosshof, fachsimpelten Ritter über die Kunst des Schwertkampfes, Musiker, Hofnarr und Magier sorgten für Unterhaltung, während auf der Turnierwiese ein Schwertkampf stattfand. Der mittelalterliche Markt bietet Handgemachtes aus Leder, Korb und Filz.
Beim Schmied war ein echtes Artus-Schwert zu bewundert und für das leibliche Wohl sorgten zahlreiche Stände mit „Ritterfleisch“ ,Knoblauchbrot und anderen Köstlichkeiten.
Auch für kleine Ritter war an diesen Tagen bestens gesorgt. In der Schule für kleine Ritter konnten sie lernen den Großen nachzueifern, sich von Theaterspielern und Märchenerzählern bezaubern zu lassen oder Blumen- und Perlenfeen zu basteln.
Am Abend fanden verschiedene Highlights statt angefangen von einem Rittermahl in der SchlossNacht, bis hin zu einer Ritternacht an der unterschiedliche Mittelalterbands unter anderem die bekannte Band „Schelmisch“ und „Spectaculatius“ sich die Ehre gaben.
Das mit Fackeln beleuchtete Schlossgelände bot bei Anbruch der Dunkelheit einen bezaubernden Anblick, den man nicht so schnell vergessen wird.