Keine Parkplätze mehr an der Musikschule • FDP sieht starke Gefährdung der Musikschul-Kinder
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Seit dem 18.02.2016 ist der Parkplatz des ehemaligen Zentralbadbereiches gesperrt. Die FDP-Ratsfraktion macht sich große Sorgen um die Sicherheit der Musikschul-Kinder.
Daher hat sie jetzt die Verwaltung gebeten, in der kommenden Sitzung des Kulturausschusses am 17.03.2016 zur Verkehrssituation in der Lüpertzender Straße und den kurzfristig möglichen Maßnahmen zu berichten.
Ein Baustellenzaun umgibt das komplette Gelände der zukünftigen Roermonder Höfe.
Bereits nach wenigen Tagen ist erkennbar, dass die Verkehrssituation vor der Musikschule immer wieder erheblich angespannt ist und zum Teil für die Kinder gefährliche Situationen entstehen.
So beobachtet Natascha Stephan, kulturpolitische Sprecherin der FDP: „Eltern halten mangels vorhandener Parkplätze vor der Musikschule, um dort ihre Kinder mit Instrumenten herauszulassen und dann nach dem Unterricht wieder abzuholen.“
Stephan weiter: „Da hier keinerlei Haltemöglichkeiten vorgesehen sind, halten die Eltern entweder unmittelbar auf der Straße und behindern damit den Verkehr oder an der einige Meter entfernten Bushaltestelle, was regelmäßig zu Problemen mit Linienbussen führt.“
Die FDP weist daraufhin, dass aufgrund der Baustelle künftig mit zusätzlichem weiteren Bauverkehr zu rechnen ist, der die Verkehrssituation weiter verschärfen und aufgrund der Unübersichtlichkeit der Straße zu weiteren Unfallrisiken führen wird.
Die FDP-Fraktion fordert von der Verwaltung, dass kurzfristig Maßnahmen ergriffen werden, um diese Situation zu entschärfen.
„Sonst steht zu befürchten,“, so Natascha Stephan, „ dass die Musikschule zahlreiche Anmeldungen aufgrund der Verkehrssituation verlieren wird. Dies gilt insbesondere für Eltern, die darauf angewiesen sind, für den Musikschulunterricht einen Parkplatz zu finden, da sie die Kinder aufgrund ihres Alters in die Musikschule begleiten müssen.“
Foto: Stadt Mönchengladbach
2.
Stadtfilzer schrieb am 1.03.2016 um 23:06 Uhr:
@ Torben Schultz
Wenn ich richtig informiert bin, muss die Brücke demnächst wegen dieser Klotzhöfe weichen.
Ein echter „Gewinn“. Aber die, die das zu verantworten haben, sind vermutlich nicht auf diese angewiesen oder konnten von dieser profitieren.
Nun müssen die Leute eben den Berg runter bzw. rauf.
Für Kinder, ältere Menschen oder auf Rollator oder Rollstuhl angewiesene ganz toll. Auch Kinderwagen schiebend bestimmt ein Genuss.
Wird es vielleicht doch eine Alternative geben oder zählen nur die Vorteile für die zukünftigen Bewohner der Protzhöfe?
1.
Torben Schultz schrieb am 26.02.2016 um 13:28 Uhr:
Auch hier möchte ich drauf hinweisen, dass die Brücke über die Fliethstraße jetzt nicht mehr mit dem Rad (oder Rollator oder Rollstuhl) zu passieren ist. Ich denke das ist eine viel größere Gefährdung!