Die Stadt Mönchengladbach hat die steg NRW GmbH mit der Fortschreibung des integrierten Handlungskonzeptes „Soziale Stadt Rheydt“ beauftragt.

Während bisher der Fokus des Handlungs- und Maßnahmenbereichs auf dem inneren Kern der Rheydter Innenstadt lag, sollen nun der gesamte Stadtteil Rheydt sowie die angrenzenden statistischen Bezirke analysiert und betrachtet werden.

Grund der Erweiterung des Untersuchungsraumes ist die gezielte Stärkung der Innenstadt Rheydts und die Betrachtung der funktionalen Wechselbeziehungen zu den umliegenden Bereichen.

Mit der Erstellung des neuen integrierten Handlungskonzeptes sollen weitere Fördermittel für die Realisierung von Maßnahmen und Projekten akquiriert werden.

Im Rahmen dieses Prozesses ist es vorgesehen, mehrere Workshops mit Akteuren vor Ort durchzuführen, um so viele Informationen über geplante Prozesse und Maßnahmen, Ideen und Überlegungen zusammenzuführen und einen integrierten Ansatz des Konzeptes zu gewährleisten.

Aus diesem Grund findet

am 22. September 2015

von 15.30 bis ca. 18.00 Uhr

im Ratssaal des Rathaus Rheydt

ein Werkstattgespräch über die zukünftige Entwicklung des Untersuchungsraums statt.

Für eine erfolgreiche Konzeptentwicklung sind die Entwickler auf Ihre Expertise als lokaler Akteur in Rheydt angewiesen.

Ihnen sollen die bisherigen Erkenntnisse vorgestellt sowie Handlungsbedarfe, die aus im Untersuchungsbereich erforderlich sind, aufgenommen und gemeinsam diskutiert werden.

Interessierte werden gebeten, sich bereits im Vorfeld unseres Termins Gedanken zu machen, welche Inputs aus Ihrem Bereich wichtig für die Zukunft des Untersuchungsgebietes sein könnten.

Hierzu hat die steg NRW GmbH ein paar Leitfragen:

• Welche Themen und Handlungsschwerpunkte sind in Rheydt/im erweiterten Untersuchungsraum aktuell bzw. künftig besonders wichtig?
• Welche Probleme müssen im Untersuchungsraum bewältigt/welche sozialen Aufgaben angegangen werden?
• Gibt es dazu bereits Kümmerer/Projektpartner?
• Welche Aufgabenfelder bilden Ihre Tätigkeitsschwerpunkte?
• Welche Projekte werden schon jetzt durchgeführt/betreut?
• Gibt es Unterstützungsbedarf?

Hier das gesamte Untersuchungsgebiet des „Integrierten Handlungskonzeptes“: