Ab 12. Januar 2015: Stadt verschickt Hundesteuerbescheide für das Jahr 2015 und neue Steuermarken
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Rund 13.000 Hundehalter erhalten ab 12.01.2015 von der Stadtverwaltung den Hundesteuerbescheid für das Jahr 2015. Dem Steuerbescheid ist eine neue Hundesteuermarke beigefügt, die ab sofort alleinige Gültigkeit besitzt.
Die bisherige Hundesteuermarke darf nicht mehr getragen werden.
Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass Hunde außerhalb der eigenen Wohnung oder des eigenen Grundstücks nur mit der neuen – sichtbar befestigten – Steuermarke umherlaufen dürfen.
Ein Verstoß gegen Tragepflicht stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und kann mit einem Bußgeld geahndet werden. Die Außendienstmitarbeiter der Stadt, insbesondere der Kommunale Ordnungsdienst, werden zukünftig verstärkt das Tragen der Hundesteuermarken überprüfen.
Diese Maßnahme soll die Steuergerechtigkeit erhöhen. Hunde, die bisher nicht versteuert werden, sind vom Halter unverzüglich beim Fachbereich Steuern und Grundbesitzabgaben anzumelden.
Anmeldeformulare können unter der Telefonnummer 02161/25-3205 angefordert oder auf der Internetseite der Stadt unter: Stadt Mönchengladbach heruntergeladen werden.
Die Hundesteuer 2015 wird am 15.02.2015 fällig. Sofern der Stadtkasse hierfür keine Lastschrifteinzugsermächtigung beziehungsweise kein SEPA-Lastschriftmandat erteilt wurde, ist die Steuer zum Fälligkeitstermin unter Angabe des Kassenzeichens zu zahlen.
Die Steuer beträgt jährlich 138 Euro, wenn nur ein Hund gehalten wird. Sobald zwei Hunde gehalten werden, beträgt die Steuer je Hund 165,60 Euro.
Bei drei oder mehr Hunden steigt der Betrag auf 207 Euro je Hund. Für das Halten gefährlicher Hunde oder sogenannter Kampfhunde werden erheblich höhere Beträge fällig.
Alle Fragen zur Hundesteuer beantwortet der Fachbereich Steuern unter der Rufnummer 02161/25-3205 sowie unter der E-Mail-Adresse steuern@moenchengladbach.de gerne.
Es wird aber schon jetzt um Verständnis gebeten, dass es in den nächsten Wochen aufgrund der erwarteten Vielzahl von Anfragen zu Wartezeiten bei der telefonischen oder persönlichen Kontaktaufnahme kommen kann.
Foto: Thorben Wengert / pixelio.de