Grünes Licht für Radstation am Hauptbahnhof Mönchengladbach
Red. Politik & Wirtschaft [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Der geplanten Radstation hinter dem Mönchengladbacher Hauptbahnhof steht nichts mehr im Wege. Die Verwaltung hat jetzt den Bewilligungsbescheid vom Land über eine Zuwendung in Höhe von 750.000 Euro erhalten.
Nach den Plänen des Mönchengladbacher Architekturbüros Ledwig + Spinnen entsteht parallel zum Bahnkörper angrenzend an den Platz der Republik eine eingeschossige moderne Radstation mit transparenter Glasfassade, die auf den Bahnhofseingang trichterförmig zuläuft.
Die Radstation, die das Umfeld städtebaulich aufwerten wird und als Frequenzbringer gilt, hat Platz für 666 Fahrradabstellplätze und verschiedene Dienstleistungen rund ums Fahrrad. Dazu zählen unter anderem ein Fahrradverleih sowie eine Servicestation für Fahrradwartung und -codierung.
Die nach dem erfolgreichen Rheydter Modell geplante Anlage wird mit Kosten in Höhe von 1,15 Millionen Euro veranschlagt. Baubeginn soll im Sommer 2015 sein.
In einem nächsten Schritt soll nun das Umfeld zur geplanten Radstation unter den Aspekten Sicherheit, gute Orientierbarkeit und städtebauliche Gestaltung neu geordnet werden, um Zugreisenden ein gepflegtes, sicheres und funktionales Entree in die Stadt zu bieten.
Die Planung, mit der die Verwaltung vor kurzem beauftragt wurde, soll auch die Taxistandplätze und Flächen für Fernbushaltestellen berücksichtigen.
Betrieben werden soll die Radstation wie in Rheydt von der Diakonie im Zusammenhang mit einem Sozialprojekt. Die Gebühren betragen 70 Cent pro Tag, 7 Euro im Monat und 70 Euro im Jahr. Die Radstation soll über einen Chip 24 Stunden am Tag genutzt werden.