Volksgarten: Rohbau der Dreifach-Sporthalle steht – Ende März 2010 soll Bezug sein
Red. Wickrath [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Gute Nachrichten gibt es vom Neubau der Dreifach Sporthalle Volksgarten an der Luise-Vollmar-Straße 27. Die im Januar mit dem ersten Spatenstich begonnenen Arbeiten liegen voll im Zeitplan und der Rohbau ist inzwischen fertig gestellt.
Im März 2010 soll die Sporthalle bezugsfertig sein. „Das Gebäude ist derzeit für die Zimmerarbeiten und Dachdeckungsarbeiten komplett eingerüstet. Im Anschluß werden Fenster, Türen und Wärmedämmung eingebaut. Danach können wir mit dem Innenausbau und der Haustechnik beginnen“, berichtet Bauleiter Holger Janke.
Die Dreifach-Sporthalle zwischen Realschule und Grundschule dienst dem Schul- und Vereinssport. Nach einer Bedarfsanalyse wird sie unter anderem von rund 4.000 Schülerinnen und Schüler im Umkreis genutzt werden. Die Baukosten sind mit 2.853.000 Euro kalkuliert.
Die in Massivbauweise erstellte Halle – immerhin 14.300 m³ umbautem Raum – ist so ausgerichtet, daß sie von der Luise-Vollmer-Straße aus nicht als „Riesen-Klotz“ wahrgenommen wird. Sie erhält zwei Eingänge, damit auch die Schülerinnen und Schüler der benachbarten Grundschule die Sporthalle sicher zu Fuß erreichen können.
Damit sich die Halle im Sommer nicht unnötig aufheizt, werden die Glasfronten, die für Tageslicht sorgen, nach Norden ausgerichtet. Fassade und Dach werden weitgehend an die Gestaltung der Realschule angepaßt.
Eine geschickte und kostengünstige Lösung haben sich die Planer für den Zuschauerbereich einfallen lassen: Bis zu 200 Zuschauer können das Geschehen in der Halle vom verbreiterten Flurbereich aus verfolgen, der durch eine Glasprallwand vom Hallenbereich getrennt ist.
Das tragende Gerüst der Halle bilden Stahlbetonstützen, auf denen Stahlfachwerkbinder montiert sind. Ausgefacht sind diese mit Kalksandsteinmauerwerk. Das Dach der Sporthalle bekommt eine leicht geneigte Aluminiumfalzdeckung und scheint durch das optische absetzen von den Wandbereichen und dem großen Dachüberstand förmlich zu schweben.
Darin eingebettet werden 12 Lichtkuppeln zur zusätzlichen Belichtung und Belüftung.
4.
Gandalf schrieb am 25.06.2010 um 10:54 Uhr:
@ Hein
He, Sie Erbsenzähler! Sie sind ja fast ein Spielverderber. Diese popeligen 0,2%! 🙂
Wovon wieviel Prozent ist immer die spannende Frage.
Wie sagte Altbundeskanzler Kohl immer: Entscheidend ist, was hinten raus kommt!.
In diesem Fall eine erkleckliche Einsparung.
Wenigstens fällt Ihr Gesamturteil positiv aus 🙂
3.
Hein schrieb am 25.06.2010 um 09:50 Uhr:
148.400 von 2.853.000 sind 5,2% und nicht 5,4%, soll ja egal sein weil es die Statistik schönt. Was ich absolut klasse finde, ist, das die Kosten geringer ausfallen. Ist man doch Anderes gewohnt.
2.
Gandalf schrieb am 25.06.2010 um 08:49 Uhr:
Einsparungen von € 148.400,00 sind eine Info wert, die den Bürger sicher auch interessieren wird. Das ist ein nettes Sümmchen.
Da kann man alle am Projekt Beteiligten nur loben. Das, so finde ich muss auch mal sein. Wir Bürger sind mit Kritik immer dabei, also sollten wir auch in der Lage sein Positives zu würdigen.
Also immer her mit solch guten Nachrichten, das kann für das Miteinander und Klima zwischen Bürger und Verwaltung nur förderllich sein.
1.
Redaktion BZMG Neuwerk schrieb am 24.06.2010 um 23:19 Uhr:
Der städtische Fachbereich Ingenieurbüro und Baubetrieb teilt aktuell mit, dass Baukosten in Höhe von 148.400 Euro (5,4%) im Vergleich zu den anfangs geschätzten Kosten eingespart werden. Insgesamt kostete die neue Sporthalle somit rund 2,7 Millionen Euro.